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„Südthüringen steckt voller Ideen“: Innovationen aus der Region in Berlin vorgestellt

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Bundestagsabgeordneter Hauptmann zu Gast beim „Innovationstag Mittelstand“

Berlin (red). Mehr als 300 mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und innovative Netzwerke aus ganz Deutschland haben die Ergebnisse ihrer Projekte im Rahmen des alljährlichen „Innovationstags Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vorgestellt. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) freute sich über die große Beteiligung aus Südthüringen. Die Region war unter anderem mit Projekten der Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung (GFE), der Herwig Bohrtechnik GmbH, der Technologie- und Gründerfördergesellschaft (TGF) Schmalkalden-Dermbach sowie der Hochschule Schmalkalden vertreten. Außerdem stellten die S.K.I. Sprungskisolutions GmbH aus Floh-Seligenthal und die Firma Werner Heß & Sebastian Heß aus Fambach ihre Exponate zur Schau. Vor Ort nutzte Bundestagsabgeordneter Hauptmann die Möglichkeit, sich über die spannenden Forschungsprojekte zu informieren:

„Ich komme jedes Jahr gerne zum Innovationstag, weil sich immer wieder aufs Neue zeigt, welch großer Erfindergeist in Südthüringen steckt. Mittelständische Unternehmen entwickeln sich eigenständig weiter und treiben – auch in Kooperation mit Vertretern der Wissenschaft – den technologischen Fortschritt voran. Der Bund stellt dabei durch gezielte Fördermaßnahmen zusätzliche Unterstützung bereit. Die vorgestellten Projekte aus Südthüringen zeigen, dass das Zusammenspiel aus Wirtschaft, Forschung und staatlicher Förderung funktioniert. So machen wir unsere heimische Wirtschaft noch wettbewerbsfähiger im internationalen Vergleich“, erklärt Hauptmann.


Mehr Geschwindigkeit dank innovativer Beschichtung: Georg Reichart (r.), Geschäftsführer S.K.I. Sprungskiproduktions GmbH aus Floh-Seligenthal, stellt Mark Hauptmann (l.), MdB, seinen neuartigen Belag für Sprungskier vor.

Im Rahmen des Innovationstags präsentieren sich neben Weltneuheiten in zentralen Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung oder dem wachsenden Gesundheitsmarkt auch oftmals überraschende Aussteller aus technologischen Nischen – wie zum Beispiel die S.K.I. Sprungskiproduktions GmbH aus Floh-Seligenthal. Geschäftsführer Georg Reichart weiß, dass Geschwindigkeit im Skisport ein zentraler Faktor ist. Deshalb will sein Team mithilfe eines neuartigen nanostrukturierten Belags für Sprungskier erreichen, dass Skispringer höhere Anlaufgeschwindigkeiten beim Absprung und somit auch größere Sprungweiten erreichen können.


Die TGF war in Zusammenarbeit mit der Firma Werner Heß & Sebastian Heß mit einem energieautarken Schließsystem und in Kooperation mit Plasttechnik Hohleborn mit dem sog. MultiSensGrip vertreten: Roswitha Lincke (2.v.l.), Olaf Cassiani (3.v.l.) (beide TGF), Werner Heß (4.v.l.), Jens Dahlems (5.v.l.), TGF, Mark Hauptmann (3.v.r.), MdB, Annette Ullrich (2.v.r.) und Gerald Ullrich (r.), Geschäftsführer Plasttechnik Hohleborn.

Mark Hauptmann (2.v.l.), MdB, am Stand der GFE Schmalkalden mit Benjamin Hofmann (l.), Geschäftsbereich Technologietransfer, Heiko Frank (2.v.r.), Geschäftsbereichsleiter Beschichtungstechnik und Heinz-Wolfgang Lahmann (r.), Geschäftsbereichsleiter Messtechnik.

Neben weiteren Zukunftsprojekten aus Südthüringen konnte Bundestagsabgeordneter Hauptmann auch eine patentierte Weltneuheit aus Schmalkalden bestaunen: Die Firma Herwig Bohrtechnik stellte ihre neuartige Rettungsschere mit integrierter Sensortechnik vor. Die Technologie kann in Zukunft Rettungskräfte in ihrem Einsatz unterstützen und somit die Rettungsdauer, zum Beispiel bei schweren Autounfällen, verkürzen. Hauptmann dazu:

„Wir erleben hier zukunftsorientierte Technik, die Leben retten kann, die Produktion im Maschinen- und Werkzeugbau effizienter macht oder einfach nur den sportlichen Wettbewerb bereichert – und das alles dank des Ideenreichtums in Südthüringen. Auch in Zukunft gilt es, unseren klugen Köpfen weiter unter die Arme zu greifen. Deshalb werde ich mich für die Weiterentwicklung erfolgreicher Förderprogramme wie des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) oder der Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen (INNO-KOM) einsetzen“, so Hauptmann.

Beitragsbild: Rettungsschere mit integrierter Sensortechnik: Heinz-Wolfgang Lahmann (l.), GFE Schmalkalden, Johann Schmollngruber (2.v.l.), Konstruktionsleiter Weber Hydraulik, und Peter Herwig (r.), Geschäftsführer Herwig Bohrtechnik Schmalkalden, erklären Mark Hauptmann (2.v.r.), MdB, die patentierte Weltneuheit
Qelle: WKB Hauptmann, M. Schramm; Fotos: Hauptmann

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