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Die „Streifzüge“ haben silbernes Jubiläum

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Seit 1998 hat die „Streifzüge“-Ausstellung einen festen Platz im Jahreskalender von Dietzhausen.

Wenn sich am 18. November die Türen der „Historisch-fotografischen Ausstellung durch die Dorfgeschichte des Ortes Dietzhausen“ geöffnet haben, können die Besucher zum bereits 25. Mal in die Historie des Ortes eintauchen.

„Die ‚Streifzüge‘ haben sich seit 1998 zu einem bedeutsamen Mosaikstein der ortsbezogenen Erinnerungskultur und zu einem Ort der Begegnung entwickelt“, resümiert Rudolf Denner. Der gebürtige Dietzhäuser und heutige Wahl-Berliner ist Autor der „Streifzüge“ und beschäftigt sich seit knapp 70 Jahren mit der Dorfgeschichte. Die „Streifzüge“, so betont er, „sind eine Teamleistung“. Seit Anbeginn wird die Ausstellung von einer Arbeitsgruppe organisiert. Deren Ehrenamt fand 2016 durch die Stadt Suhl eine gebührende Würdigung. Seit mehreren Jahren bringt sich auch der Dietzhäuser Heimatverein unter der Leitung von Gerald Schapelt sehr engagiert in das Projekt mit ein.

Die Themen liegen in Besucherhand

Die „Streifzüge“ 2022 sind eine Rückschau auf die erfolgreiche Darstellung der Dorfgeschichte von Dietzhausen in Bildern, Texten, Dokumentationen und Literatur. Ausstellungsorte sind die Dorfkirche zu Dietzhausen und am Eröffnungstag auch die Firma Reinelt. Anders als sonst kommen in der Kirche die Ausstellungstafeln nicht in ihrer originalen Form zum Einsatz. Sie sind diesmal per Digitalschau auf einer Leinwand zu sehen. Über die jeweilige Themenauswahl können die Besucher selbst entscheiden.

Am 18. November um 16 Uhr erfolgt in der Firma Reinelt die Eröffnung der Internetfassung der „Streifzüge“ auf www.r-mediabase.eu. Um 17 Uhr wird in der Kirche die Digitalfassung eröffnet. Diese kann auf besagte Weise vom 19. bis 22. November jeweils von 11 bis 17 Uhr angeschaut werden.

Die „Streifzüge“ in Zahlen

  • Das Gesamtprojekt umfasst über 800 großformatige Ausstellungstafeln, davon sind 101 Texttafeln.
  • Von den 11.570 Fotos auf den Tafeln sind 4.740 historische Fotos, die zwischen 150 und 70 Jahre alt sind.
  • Über 150 Einzelpersonen bzw. Familien steuerten bereits historische Fotos bei.
  • Über 30 Digitalschauen zu Einzelthemen wie Dorfalltag, Sportgeschichte, Kirmes und Schulgeschichte gibt es.
  • Die „Streifzüge“-Ausstellung ist auch komplett digitalisiert.
Text: Steffi Seidel; Foto: Norbert Seidel

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