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Veranstaltungen in der Kulturbaustelle
Di, 11. Oktober, 17.00 Uhr
Workshop Tänze aus aller Welt mit Heidi
Mi, 12. Oktober, 19.00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung Kunst verändert (mein) Leben
Grafiken von Reza Rajabi (AFG)
Reza Rajabi, 1995 in Afghanistan geboren und zwölf Jahre in Kabul zur Schule gegangen, flüchtete 2015 und lebt seit 2020 in Deutschland. 2018 fing er an, zu zeichnen und zu malen. Die Malerei gab ihm Hoffnung und half, Kraft zu schöpfen. Mit seinen Bildern setzt er sich mit der Kultur und der Situation von Frauen und Kindern in seiner Heimat auseinander.
Do, 13. Oktober, 19.00 Uhr
Film & Diskussion „Wem gehört mein Dorf“
mit dem Regiesseur Christoph Eder
Wem gehört mein Dorf, D, 2021, 96 min, FSK 0
Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investitionen ausgerichtete Lokalpolitik in dem beliebten Ostseebad Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder.
Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutz-gebiet in Gefahr ist, regt sich deutlich der Unmut unter einigen Bürgern. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern, die „Vier von der Stange“ den Gemeinderat. Sie unterstützen sämtliche Projekte eines millionenstarken Bauinvestors aus Nordrhein-Westfalen, der in Göhren nach der Wende so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Die engagierten Göhrener Nadine und ihr Vater Bernd erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an.
Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?
WEM GEHÖRT MEIN DORF? ist ein persönlicher Film über das Wesen der Demokratie. Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt Regisseur Christoph Eder am Beispiel seines Heimatorts, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist, wie in der Lokalpolitik. Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen verhandelt, die weltumspannend Brisanz haben und kapitalistische Interessen gegen das Gemeinwohl stellen: Ausverkauf der Kommunen, Gentrifizierung, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturschutz.
Eintritt: 5,- € (ermäßigt 4,- €)
Sa, 15. Oktober, 20.00 Uhr
Winter Wilson (GB) in concert
Kip Winter, die Powerfrau, drückt in ihren Songs Leidenschaft und Emotionen aus. Dave Wilsons Stücke wurden weltweit mehrfach gecovert und er gehört der „Premier League“ der englischen Songwriter an. Gemeinsam haben sie bisher zehn Alben veröffentlicht. Beeinflusst wurden ihre Lieder, von Größen wie Bob Dylan oder Tom Waits.
Im Vordergrund stand stets der zweitstimmige Gesang, der von Instrumenten wie einer Querflöte, mehreren Gitarren, Akkordeon und einem Banjo, begleitet wird. Kip Winter und Dave Wilson ist wichtig, mit ihren Songs Dinge anzusprechen, die ansonsten ungesagt bleiben würden, sie wollen unterhalten, inspirieren und zum Nachdenken anregen. Du wirst lachen; du darfst weinen. Du wirst sie sicherlich wiedersehen wollen!