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Auf dem Weg zu einem Areal für Gewerbe und Forschung

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Die Stadt Suhl und die LEG Thüringen haben am 30. Juni in Suhl ihren Willen bekräftigt, gemeinsam den Standort Suhl-Nord zu einem Areal für Gewerbe und Forschung zu entwickeln; Branchenschwerpunkte sollen die Holzwirtschaft und die Photovoltaik sein.

Suhls Oberbürgermeister André Knapp, Richard Rossel, Bürgermeister von Zella-Mehlis, Patrick Voigt, Strategiemanager im WIR!-Bündnis Holz-21-regio und LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche diskutierten mit rund 60 Gästen im Rahmen der „Regionalkonferenz zum umsetzungsorientierten Realisierungskonzept Suhl-Nord 2022-2040“ im CCS. Darüber und über alles Nachfolgende informierte die Suhler Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

André Knapp begrüßte ausdrücklich die Ankündigung von Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, ein Thüringer Holzcluster im Freistaat zu etablieren – Tiefensee hatte explizit auf die Bestrebungen vor Ort verwiesen, Suhl-Nord zu einem Standort zur Ansiedlung insbesondere von Firmen der nachhaltigen Holzverarbeitung zu entwickeln.

Suhl-Nord gab als Wohngebiet einst bis zu 13.500 Menschen eine Heimat, doch nach massiver Abwanderung, Leerstand und weitreichenden Abrissen in den vergangenen Jahren laufen schon länger Bestrebungen, dem Standort eine neue Ausrichtung zu geben. Die Stadt beauftragte dazu die LEG mit der Erstellung eines Zielkonzeptes, welches der Suhler Stadtrat am 11. Mai 2022 einstimmig beschlossen.

Kern des Zukunftsentwurfs ist die Entwicklung eines 50 Hektar großen Areals, das Gewerbe und Forschung Raum gibt – mit einem Flächenpotential von 43 Hektar für das Gewerbe und 7 Hektar für die Forschung. Es handelt sich um die größte Entwicklungsfläche dieser Art in Südthüringen. Neben der Photovoltaik bildet vor allem die Holzwirtschaft einen wichtigen Schwerpunkt für die künftige Entwicklung.

Die Regionalkonferenz bildete eine weitere wichtige Weichenstellung, verschaffte sie doch Entscheidern, kommunalen Akteuren, Verbandsvertretern und Unternehmern aus der Region detaillierte Informationen über die angestrebte Entwicklung. Die Ankündigungen aus dem Wirtschaftsministerium, ein Thüringer Holzcluster aufzubauen und diesbezüglich nicht zuletzt auf den Standort Suhl zu setzen, werteten die Beteiligten der Konferenz als Rückenwind für die weitere gemeinsame Projektarbeit.

Text: Steffi Seidel; Foto: Norbert Seidel

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