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Behandlung von Darmkrebs in Südthüringen: Suhler Zentrum erfolgreich von Experten überprüft
Eine Krebs-Diagnose hat für Betroffene unglaublich viele lebensverändernde Facetten. Neben dem Umgang mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen auf den Alltag ist es vor allem wichtig, die Krebserkrankung richtig zu behandeln. Sicherheit, die richtigen Partner dafür zu wählen, geben unabhängige Zertifizierungen.
„Für Patientinnen und Patienten bietet eine Zertifizierung einen guten Kompass: Unabhängige Prüferinnen und Prüfer nehmen eine Behandlungseinheit unter die Lupe und beleuchten Strukturen, Abläufe und vor allem Behandlungserfolge, die hohen Kriterien Stand halten müssen.“, erklärt Chefärztin Dr. med. Sabine Presser. Sie leitet das Darmzentrum der Deutschen Krebsgesellschaft im SRH Zentralklinikum Suhl. Im Ergebnis einer Zertifizierung werden neben den Behandlungserfolgen auch wertvolle Tipps der Begutachter gegeben, um die Strukturen aber vor allem die Prozesse eines zertifizierten Zentrums weiter zu verbessern – und damit die Gewissheit für Patientinnen und Patienten, dass das überprüfte Zentrum nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Heilkunst arbeitet.
Das Darmkrebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft Suhl – eines von nur zweien in Südthüringen – wurde zum 14. Mal in Folge von Experten untersucht. In ihrem Ergebnisbericht hielten lobten die Experten „Verbesserungen der Prozess-, Ergebnis- und Strukturqualität“ im Suhler Darmzentrum Sie lobten die Arbeit von Chefärztin Dr. med. Sabine Presser, die gemeinsam mit den Kollegen der beteiligten Fachklinken, insbesondere der Gastroenterologie, aber auch allen weiteren Fachkollegen vor allem die fächerübergreifende Zusammenarbeit lebt.
„Regelmäßig treffen wir uns, alle Fachdisziplinen gemeinsam, einmal pro Woche, bei Bedarf auch darüber hinaus und besprechen jede einzelne Patientin und jeden Patienten mit der jeweiligen Darmkrebserkrankung. Wir, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Internisten, Onkologen und viele, viele mehr sichten zusammen Röntgenbefunde, besprechen Biopsieergebnisse und diskutieren offen und lebendig die besten Therapieoptionen für unsere Patient:innen. Der Patientenwunsch wird dabei immer mit hoher Priorität mitberücksichtigt. Wir erzielen so das beste Ergebnis für jeden Einzelnen.“, so Dr. Presser.
Das Darmkrebszentrum lebt und zeichnet sich durch seine vielen Kooperationspartner aus. Darin inbegriffen sind neben den Hauptkooperationspartnern wie der Klinik für Innere Medizin II, die Pflege, der klinikeigene Sozialdienst und Psychoonkologinnen, die Onkologie, die Strahlentherapie, das Studienzentrum des Klinikums, Ernährungsberaterinnen, ambulante Krebsberatung, Physiotherapie und Selbsthilfegruppen.