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„Zeiten // Tempi“ – Arbeiten auf Papier und Fotografie

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Neue Ausstellung mit Werken von Wolfram Ebersbach, Wurzen, und Lorenz Ebersbach, Halle, vom 12. Mai bis 17. Juni 2017 in der Galerie im Bürgerhaus Zella-Mehlis

Zella-Mehlis (red). Am Freitag, 12. Mai 2017, wird um 20.00 Uhr in der Galerie im Bürgerhaus Zella-Mehlis eine neue Ausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Zeiten // Tempi“ – Arbeiten auf Papier und Fotografie – zeigt diese bis zum 17. Juni 2017 Arbeiten von Wolfram Ebersbach aus Wurzen und Lorenz Ebersbach aus Halle an der Saale. Zur Einführung spricht Sabine Schmidt, Kunsthistorikerin aus Leipzig. Kerstin Langenhan (Flöte) und Claudia Buder (Akkordeon) spielen dazu Werke von Bach, Hindemith, Rodrígo und Improvisationen.

Zu dieser Ausstellung erscheint in der Publikationsreihe „Grafikedition 95“ der Galerie im Bürgerhaus das Blatt 73.

Wolfram Ebersbach & Lorenz Ebersbach: „Zeiten // Tempi“

Mit der Ausstellung „Zeiten // Tempi“ präsentieren Wolfram und Lorenz Ebersbach in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis erstmals gemeinsam ihre Arbeiten. Das Gegenüberstellen der Werke beider Künstler ermöglicht es, Parallelen und Unterschiede der Arbeiten deutlich werden zu lassen.


Lorenz Ebersbach Montefiorino-Cyanotypienegativ_auf_Papier (1)

Fotografie spielt in der Arbeit von beiden, Vater und Sohn, eine wichtige Rolle. Während Wolfram Ebersbach die digitale Fotografie als Skizze oder Ausgangspunkt für seine Papierarbeiten und Male-reien verwendet, ist für Lorenz Ebersbach das Experimentieren mit fotografischen Techniken ein Hauptthema seiner Arbeit.
Ein Großteil der ausgestellten Werke zeigt „Augenblicke“ oder „Momente“. Beide Künstler präferieren den urbanen Raum, Architektur und Landschaft. Die Arbeit in Serien, die Wiederholung von Themen, Orten oder Perspektiven ist bei beiden Künstlern zu finden. Die Ausstellung „Zeiten // Tempi“ versucht den Umgang mit Zeit und prozessorientierter Arbeit von beiden Künstlern zu thema-tisieren. Lorenz Ebersbach präsentiert neben Cyanotypien, die mehrere Tage lang belichtet wurden, digitale Arbeiten, die aktuelle Bilderfluten und Hektik thematisieren. Wolfram Ebersbach wählt Papier, Kasein und Pigmente und setzt damit einen Kontra-punkt zu den handwerklich aufwändigen, zeitintensiven Malereien auf Leinwand. In seinen Arbeiten setzt er sich mit Erscheinungsfor-men des Lichtes auseinander.

Auch wenn sich die Herangehensweisen der beiden Künstler auf materieller und ästhetischer Ebene unterscheiden, werden in den immer auch abstrakten Darstellungen Parallelen in der Art des Sehens sichtbar.

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