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Ein Museum mit 50-jähriger Erfolgsgeschichte
Ein goldenes und ein silbernes Jubiläum gibt es in diesem Jahr im Suhler Waffenmuseum zu feiern. Begleitet wird das Doppel-Jubiläum von drei Premieren in gedruckter Form.
Das Waffenmuseum blickt 2021 auf sein 50-jähriges Bestehen. Am 5. Mai 1971 war es als eine völlig neue Einrichtung der Stadt eröffnet worden. Seit damals haben rund 4,5 Millionen Gäste aus über 30 Ländern das Museum besucht. „Dies ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte, auf die alle Beteiligten stolz sein können“, hebt Museumsleiter Peter Arfmann hervor.
Am 7. September 1996 und damit vor genau 25 Jahren war die Geburtsstunde des Vereins „Freunde und Förderer des Waffenmuseums Suhl e.V.“. Dessen Gründung ging auf die Initiative der damaligen Museumsleiterin Elisabeth Krämer zurück. Der Verein hat sich zu einem unentbehrlichen Partner für das Museum entwickelt. Er bringt sich beim Ankauf von Exponaten, bei der Vorbereitung von Sonderschauen und mit vielfältigen Publikationen ein.
Jubiläen wie diese sind immer auch ein schöner Anlass zum Feiern. Im großen Rahmen ist dies heuer coronabedingt leider nicht möglich. Doch so ganz ohne eine Feierstunde wollten Museum und Verein das Jubiläumsjahr dann doch nicht verstreichen lassen. Und so waren am 24. September langjährige Partner als Dankeschön zu einer kleinen Festveranstaltung in das Waffenmuseum eingeladen. Seitens der Stadt Suhl, dem Träger des Museums, kam Bürgermeister Jan Turczynski zum Gratulieren.
Als Premiere Nummer eins wurde dabei das neue Buch „Generalmusikdirektor & Büchsenmacher – Olaf Koch & Oskar Brühl“ vorgestellt. Autor Klaus Zimmermann schlägt darin ein interessantes Kapitel Suhler Geschichte auf, das am Beispiel einer Suhler Jagdwaffe den Bogen von der Musik- zur Büchsenmacher-Tradition der Stadt spannt. Der Förderverein des Waffenmuseums hat dieses Buch herausgegeben.
Auch für die Jubiläumsbroschüre „50 Jahre Waffenmuseum Suhl“ fungierte der Förderverein als Herausgeber. Vereinschef Peter Arfmann ist voll des Lobes über die attraktive Festschrift: „Sie ist gestalterisch aus einem Guss und spiegelt eindrucksvoll das breit gefächerte Spektrum des Waffenmuseums wider.“
Sein besonderer Dank für die sehr gute Zusammenarbeit geht an den Suhler Rhön-Rennsteig-Verlag für die Gestaltung und Herstellung sowie an die Freie Journalistin Steffi Seidel für die Redaktion der Broschüre.
Premiere Nummer drei galt der aktuellen Ausgabe des „Rasselbocks“, der Vereinszeitschrift des Fördervereins. Alle drei Publikationen können an der Kasse des Waffenmuseums käuflich erworben werden.