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„Heimat geht durch den Magen. Food-Fotografien aus der Region“
Bereits ab Herbst 2021 stimmt das Hennebergische Museum Kloster Veßra mit der Sonderausstellung „Heimat geht durch den Magen. Food-Fotografien aus der Region“ auf das kommende Museumsjahr ein. Unter dem Motto „Heimat. Eine Annäherung“ setzt sich das Museum im kommenden Jahr 2022 mit dem Heimat-Begriff auseinander. Mit verschiedensten Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekten wird das Museum das Thema „Heimat“ aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen beleuchten und zum Diskurs stellen.
Die Geschmackswelt bildet den Einstieg in das Thema Heimat, die vieldimensionale Projektionsfläche, Sehnsuchtsort und umstrittenes Konstrukt zu gleich ist. In Abwandlung des Sprichworts „Liebe geht durch den Magen“ könnte es also heißen: „Heimat geht durch den Magen“. Essen ist für uns Überlebens- und Genussmittel zugleich und Essen als Vorgang ist mehr als bloße Nahrungsaufnahme, werden doch alle Sinne daran beteiligt. Eine Vielzahl von spezifischen Regeln, Traditionen und Ritualen in Abhängigkeit von Kultur, Religion und manchmal auch Region bestimmen unsere Mahlzeiten. Somit ist Essen auch immer ein Stück Heimat.
Im Frühjahr 2021 folgten zahlreiche Fotografen und Hobbyfotografen dem Aufruf des Hennebergischen Museums Kloster Veßra Fotos zum Thema „Heimat geht durch den Magen“ einzureichen. Aus allen eingesandten Fotografien wählte eine unabhängige Jury etwa 40 Bilder aus. Diese ausgewählten Bilder zeigen thematisch unterschiedlichste Motive von der Herstellung von Lebensmitteln über traditionelle Gerichte oder auch Rituale beim gemeinsamen Essen. So vielfältig die Assoziationen mit dem Begriff Heimat sein können, so bunt sind auch die Bezüge zu „Heimat geht durch den Magen“.