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Sonderausstellung im Waffenmuseum Suhl: Haenel Druckluftwaffen

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„Liebhaber präsentieren aus ihrer Sammlung“ und „Lichtschießsystem IROSA – eine Entwicklung aus Suhl“ – Sonderexpo vom 5. Mai 2017 bis 20. August 2017

Suhl (red). Ein wichtiger Produktionszweig der Suhler Waffen- und Fahrradfabrik C. G. Haenel bildete im 20. Jahrhundert die Fertigung von Druckluftwaffen. Sie wurden entwickelt und produziert für den Sport- und Freizeitbereich. Großen Einfluss auf die Entwicklung der Luftgewehr- und Pistolenmodelle nahm nach dem 1. Weltkrieg der bedeutende Suhler Waffenkonstrukteur Hugo Schmeisser. Seine patentfähigen Ideen für neue Erzeugnisse in diesem Fertigungssegment führten zu schnellerer Ladefähigkeit mit Rundkugeln- oder Diabolo-Geschossen.

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Zum ersten Mal nachweisbar sind die neuen Haenel Luftgewehre 1926, beworben mit „feinster Serienarbeit aus der Suhler Präzisionswaffenindustrie von ansprechender Formschönheit“. Bereits am Ende der zwanziger Jahre sind 16 Luftgewehrmodelle und 4 Luftpistolenmodelle im Angebot. Nach dem II. Weltkrieg tauchte bereits 1949 das erste wieder in Suhl gefertigte Luftgewehr auf – Modell 49. Es folgte eine beispiellose Entwicklung von fast 100 Modellen und Modellvarianten.

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Das zweimillionste Luftgewehr wurde 1987 gefertigt. 1998 endete die Fertigung von Luftgewehren in Suhl mit dem Biathlonmodell B96.

In der Sonderausstellung wird erstmals die große Modellvielfalt von Haenel Druckluftwaffen zu sehen sein. Diese wird von Sammlern und Liebhaber Suhler Luftgewehre und -pistolen gestaltet und mit deren Exponaten bereichert.

Außerdem wird ein Einblick gegeben in das Lichtschießsystem IROSA, einer besonderen Entwicklung aus Suhl.

Quelle: Waffenmuseum Suhl, Peter Arfmann

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