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Elektromobilität: Ladenetz-Ausbau startet in Wohngebieten

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Siegesmund: „Einfach, schnell und zuverlässig – wir bringen Ladesäulen zu den Menschen“

Zum konsequenten Klimaschutz, den das Bundesverfassungsgericht jüngst angemahnt hat, gehört die Verkehrswende – hin zu sauberer Mobilität. Der Ausbau des öffentlichen Ladenetzes für E-Autos in Thüringen schreitet zügig voran. Dafür hat das Thüringer Umweltministerium jetzt einen ersten Förderbescheid über knapp 320.000 EUR an die Thüringer Energie AG (TEAG) ausgereicht.

„Immer mehr Thüringerinnen und Thüringer setzen auf leisere und klimafreundlichere Autos. Damit das Ladenetz mit den Neu-Zulassungen für E-Autos mitwächst, bringen wir die Ladepunkte nun noch näher zu den Menschen, zum Beispiel vor die Haustür. Das Laden beim Einkaufen, am Arbeitsplatz oder im eigenen Wohngebiet macht Elektromobilität noch attraktiver“, sagte Umweltministerin Anja Siegesmund. Gleichzeitig wirbt sie bei Unternehmen für den Aufbau von Ladepunkten: „Wir unterstützen Thüringens Unternehmen mit attraktiver Förderung für öffentliche Ladesäulen, die auf dem Firmenparkplatz für alle verfügbar sind“, so die Ministerin.

Bis Mitte 2022 will die TEAG vor allem in Wohngebieten, an Einzelhandelsmärkten und Fernstraßen neue Ladepunkte installieren. Im ersten Schritt steht der Bau öffentlicher Ladepunkte in Jena, Hermsdorf, Isserstedt, Gera, Orlamünde, Bad Sulza, Eckartsberga und Kindelbrück an.

Nachdem das Thüringer Umweltministerium Ende 2020 die Ausbaustrategie für die nächsten 10 Jahre (LISS 2030) vorgestellt hatte, wird der Ausbau damit konkret. Die TEAG installiert 82 öffentliche Ladepunkten in ganz Thüringen. Davon entstehen 34 Schnellladepunkte an Einzelhandelsmärkten und Fernstraßen, hinzu kommen 48 Normalladepunkte, überwiegend in Wohngebieten. Eigens für das Laden vor der Haustür entwickelte der Energieversorger das Pilotprojekt „Laden im Quartier“.

Das Gesamtvorhaben hat einen Investitionsumfang von 1.936.000 EUR. Dafür plant das Thüringer Umweltministerium einen Förderbedarf von rund 50 Prozent der Gesamtkosten ein.

Text: TMUEN; Foto: Markus Distelrath/Pixabay

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