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Feuerwehr Suhl im Dauereinsatz

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Bei der Feuerwehr Suhl ist von Lockdown oder dem eingeschränkten gesellschaftlichen Leben derzeit nicht zu spüren. Ein enormes, überdurchschnittliches Einsatzaufkommen hält derzeit die Kameradinnen und Kameraden in Atem.

Allein in den letzten zwei Wochen hat die Feuerwehr 82 mal Hilfe in Notsituationen geleistete. Das sind 250% mehr als üblich. Eines der Hauptgründe dafür waren die verschiedensten Wetterphänomene der letzten Tage. Erst kam der extrem schwere Schnee, der überall in der Stadt Bäume umknickte, Äste zum Brechen brachte oder Gebäude an ihre Belastungsgrenze brachte. Dem folgte das starke Tauwetter auf dem Fuße. Über Stunden hinweg füllten die Feuerwehrleute Sandsäcke und legten diese in Neundorf am Steinbach aus. Aber auch zahlreiche Wasser- und Straßendurchläufe mussten immer wieder von Treibgut und angeschwemmten Sand befreit werden, um größere Schäden zu verhindern.

Immer mit von der Partie waren auch die Frauen und Männer der verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren. Sie waren auch zu Corona-Zeiten stets da, wo die Kameraden der Berufsfeuerwehr es nicht alleine schafften.

Aber nicht nur das Wetter sorgte für die hohe Einsatzfrequenz. Von Entspannung im Lockdown ist auch im „Feuerwehr-Tagesgeschäft“ nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil! Im Schnitt wurde die Feuerwehr 6 mal täglich alarmiert.

Neben den alltäglichen Notfällen, wie ausgelöste Brandmeldeanlagen, Notöffnung von Wohnungstüren, Ölspuren oder Verkehrsunfällen waren auch einige brisante Ereignisse dabei. Zum Beispiel das brennende Auto in der Döllstraße. Letzte Woche Mittwoch fing das Fahrzeug Abends mit einmal Feuer. Da stand es aber schon einige Stunden auf dem Parkplatz. Als die Feuerwehrleute ankamen, schlugen ihnen bereits die Flammen aus er Motorhaube entgegen. Jetzt musste es schnell gehen! Das Auto war direkt an einer Hauswand geparkt. Das Fenster im Erdgeschoß war bereits gesprungen. Es war nur noch eine Frage von wenigen Minuten, bis das Feuer auch das Innere des Gebäudes erfassen würde! Mit Löschschaum und durch Atemschutzgeräte geschützt, konnten sie dem Brand schnell Herr werden. Von dem Fahrzeug war natürlich nicht mehr viel zu retten. Ein Übergreifen der Flammen konnte aber verhindert werden.

Insgesamt haben die Suhler Feuerwehrleute seit dem 01.01. bereits über 1.060 Einsatzstunden geleistet. Insofern also gut, dass der enorme Schneefall des Nordens unsere Stadt diesmal verschont hat.

Text, Foto: Feuerwehr Suhl

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