Suhl. Am Donnerstag, dem 24. September 2020, kommt das nächste Heft der „Kleinen Suhler Reihe“ zur Premiere. Unter dem Titel „Der Suhler Bismarckturm und die Gaststätte auf dem Domberg“ befasst sich Autor Dr. Gunter Dreßler darin mit dem Bau und der Bedeutung dieses Turmes für die Stadt. Die Premierenlesung beginnt um 18:00 Uhr im Gagarinsaal in Suhl. Darüber informierte die Stadtverwaltung.

Cover des Heftes 61 der „Kleinen Suhler Reihe“ (Fotoquelle Stadtarchiv Suhl).

Seit 1896 gehört der Bismarckturm auf dem Gipfel des Dombergs zum Suhler Stadtbild. Für viele ist er seitdem ein Wahrzeichen der Stadt. Die Geschichte seiner Planung und seines Baus, aber auch seiner Einbettung in das städtische Leben über mehr als 120 Jahre hinweg steht im Mittelpunkt dieser Publikation. Der Autor recherchierte dazu in zahlreichen Archiven und förderte Erstaunliches zutage. Das betrifft auch die Geschichte des Dombergfestes und der Gaststätte am Fuße des Turms.

Buchautor Dr. Gunter Dreßler (Titelbild), 1947 in Meerane geboren, studierte an der Pädagogischen Hochschule Erfurt und arbeitete fast 20 Jahre als Polytechniklehrer in Suhl. Nach 1990 war er u. a. 17 Jahre Geschäftsführer Bildung der Handwerkskammer Südthüringen. Aus seiner Feder stammen bereits die Hefte „Polytechnischer Unterricht in Suhl“ und „Die Lautenbergsiedlung“ in der „Kleinen Suhler Reihe“.

Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister André Knapp wird Dr. Dreßler einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Heftes geben und Details aus dem Inhalt in Wort und Bild vorstellen – gespickt mit Anekdoten aus der langen Geschichte dieses Suhler Kleinods. Das Heft kann an diesem Abend erstmals erworben werden. Der Eintritt zur Premierenlesung ist frei. Der Heftverkauf erfolgt durch Mitarbeiterinnen des Suhler Stadtarchivs.

Aufgrund der noch geltenden besonderen Hygienevorschriften muss beim Betreten des Hauses – bitte über die Treppe vom Parkplatz unterhalb der Stadtbücherei aus – Mund- und Nasenschutz getragen werden. Die Hygienevorschriften sind einzuhalten. Personen mit Verdacht auf COVID-19 wird der Zutritt verwehrt. Die Kontaktdaten müssen für eine eventuelle Nachverfolgung angegeben werden. Für diese Maßnahmen werden die Besucher im Interesse ihrer Gesundheit um Verständnis gebeten.

Das neue Heft ist ab 25. September wie üblich in der städtischen Galerie im Atrium des CCS erhältlich. Mit ihm setzt die Stadt Suhl ihre Publikationsreihe zu interessanten städtischen Details fort – wenn auch Corona-bedingt mit der Premiere des Heftes 61 nach der des Heftes 62 in der Vorwoche. Interessenten sind dazu herzlich willkommen – bis zur errechneten Kapazitätsgrenze. Einlass ist ab 17:30 Uhr, Ende gegen 19:00 Uhr.

Text/Foto: Holger Uske