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Der Naturpark Thüringer Wald wird 30 Jahre alt
Kein großes Fest, aber großartige Festschrift
Eisfeld-Friedrichshöhe. „Feste sollte man feiern, wie sie fallen.“ Dass dieses Sprichwort im Jahr 2020 leider nicht so ernst genommen werden kann und darf, steht außer Frage. Dennoch feiert der Naturpark Thüringer Wald sein 30-jähriges Jubiläum – ohne großes Fest, dafür mit großartiger Festschrift. Auf 76 Seiten wird nicht nur ein Blick auf die Arbeit und Projekte der vergangenen 30 Jahre geworfen (Projekte 1990 bis 2020), sondern im Kapitel Ausblick und Visionen auch ambitioniert in die Zukunft des Naturparks geschaut.
„Es ist beeindruckend, dass wir mit Stand 2020 gemeinsam aus 6 Millionen Euro Eigenanteilen, aus Mitgliedsbeiträgen und von vielen Sponsoren und Partnern, insgesamt für 24 Millionen Euro gemeinsam zahlreiche Vorhaben und Projekte umgesetzt haben“, so Naturpark Geschäftsführer Florian Meusel.
Dass dies ohne das Zutun von Partnern, Sponsoren und Mitarbeitern nicht möglich gewesen wäre, verdeutlicht das dritte und letzte Kapitel der Festschrift Persönlichkeiten, Förderer und Mitarbeiter*innen. Es ist als Dank an alle Fachverwaltungen und Förderinstitutionen, Mitarbeiter*innen, Beschäftigte, Zivildienstleistende und Praktikant*innen, FÖJ-ler*innen, die das Geschehen im Naturpark Thüringer Wald in den letzten Jahren begleitet und mitgestaltet haben, zu verstehen. Ganz ohne kleine Feier ist das Naturpark-Jubiläum dann aber doch nicht über die Bühne gegangen. Die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund ließ es sich nicht nehmen und kam auf ihren ersten Besuch in die Naturpark-Geschäftsstelle nach Friedrichshöhe, um die Festschrift am Donnerstag, dem 10. September 2020, vor einem kleinen Publikum aus Vorständen, Mitgliedern und Pressevertretern vorzustellen.
„Die „Festschrift 30 Jahre Naturpark Thüringer Wald“ spiegelt die Leistungen der vergangenen Jahre wider und ist sogleich ein schöner Beweis für die ständige Weiterentwicklung des ländlichen Raumes durch den Verband Naturpark Thüringer Wald e.V.“, so die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund.