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Kommunen können sich für die 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 bewerben

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Erfurt (lr). „Landesgartenschauen sind ein Motor der nachhaltigen Stadtentwicklung. Sie machen unsere Städte grüner, schaffen neue Erholungsflächen und erhöhen die Lebensqualität für die Menschen. Ich freue ich mich sehr, dass die Landesregierung der 6. Thüringer Landesgartenschau im Jahr 2028 zugestimmt hat“, sagte Thüringens Infrastrukturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff heute in Erfurt.

„Die Austragung der LGS erhöht die Bekanntheit einer Kommune und hilft dabei, neue städtebauliche Akzente zu setzen. Ich hoffe, dass viele Thüringer Kommunen eine Bewerbung einreichen.“

Heute wurde der Aufruf zur Bewerbung im Thüringer Staatsanzeiger Nr. 16/2020 veröffentlicht. Ab sofort können sich Städte, Gemeinden, Landkreise und sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts des Freistaates Thüringen bewerben.

Zum Antragsverfahren für die Bewerbung zur 6. Thüringer Landesgartenschau 2028: In der ersten Stufe der Bewerbung ist ein formloser Antrag notwendig, der als Willenserklärung zur Durchführung der Landesgartenschau auf der Grundlage eines entsprechenden Beschlusses der zuständigen Gremien bis zum 31. Dezember 2020 gilt. Der ausdrückliche Wille soll dann mittels einer möglichst ausführlichen, aussagefähigen und schlüssigen Begründung dargestellt werden. In der zweiten Stufe der Bewerbung sind bis zum 31. Oktober 2021 erweiterte Unterlagen (Machbarkeitsstudie, Kostenschätzung, Finanzierungsplan, etc.) vorzulegen.

Bewerbungen können gerichtet werden an das

Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Dienstgebäude 3
Abteilung Landwirtschaft, Markt, Ernährung
Referat 65
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt

Die nächste und 5. Thüringer Landesgartenschau findet in Leinefelde-Worbis statt. Für den Kernbereich der Landesgartenschau 2024 erhielt die Kommune 5,2 Mio. Euro Landesförderung für investive Maßnahmen und die planerische Vorbereitung des Gesamtvorhabens. Die LGS 2024 steht unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Land“. In Apolda fand 2017 die 4. Thüringer Landesgartenschau statt. Über 350.000 Besucherinnen und Besucher besuchten das Ausstellungsgelände und die Stadt. Mit 7,9 Mio. Euro wurden die Kernbereiche der Landesgartenschau finanziert. In die über 20 Begleitmaßnahmen im Bereich der Stadtentwicklung flossen fast 22 Mio. Euro.

Text: TMIL, Antje Hellmann

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