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Für 111 Cent abends ins Museum
Am 29. November gibt es Nachtflohmarkt, Glühwein, Fettbrot und spezielle Führungen im nächtlichen Waffenmuseum Suhl
Suhl. Das erste sogenannte „Städtische Museum“ wurde vor 111 Jahren am 29. November 1908 in Suhl im Gebäude der ehemaligen Knabenschule in der Kirchgasse eröffnet. Grund genug für die heutigen Mitarbeiter um Museumsleiter Peter Arfmann, in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Museums die Suhler sowie interessierte Gäste zu einem besonderen Abend ins Museum einzuladen. Und das natürlich nur für 111 Cent oder 1,11 Euro.
Auf dem Programm am 29. November stehen unter anderem ein Nachtflohmarkt zu dem Glühwein und Fettbrot mit Musik in der Remise serviert werden und es gibt spezielle Führungen durch das nächtliche Museum.
Ein kleines Heft zum Jubiläum zeichnet die Geschichte des Suhler Heimat- und Waffenmuseums nach. Neben den alten Ansichten von Suhl sind im Text bisher noch nicht veröffentlichte Fakten nachzulesen. Zum Beispiel erfährt man, wer dafür gesorgt hat, dass das Malzhaus überhaupt noch steht.
Und natürlich kann auch die Broschüre „111 Jahre Heimat- und Waffenmuseum“ für eine Schutzgebühr von 4,50 Euro erworben werden. Alle Einnahmen, auch die vom Getränkeausschank, sollen genutzt werden, um ein wertvolles Gemälde des Suhler Malers Otto Schön restaurieren zu lassen. Natürlich kann von Interessierten auch die Sonderausstellung „Sprichwörtliche Redensarten – Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen“ in Augenschein genommen werden.
Programm zum Nachtflohmarkt im Museum
- Eröffnung am Freitag, 29. November 2019, 18 Uhr, durch den Leiter Peter Arfmann
- Führungen: 18.15 Uhr Brunhilde Schumacher als Wandertoni – auf den Spuren der Steine; 19.45 Uhr Matthias Rolfs mit “Waffen – Wilderer – Weidmänner“
- musikalische Betreuung durch das Multitalent Jan Eppler