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Kinostart Ende 2020 für „Mission Ulja Funk“
Neuer „besonderer Kinderfilm“ wird in Mitteldeutschland gedreht
Leipzig. Wie der Mitteldeutsche Rundfunk in einer Mitteilung informiert, sind bis zum 4. November in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen erste Szenen für das Roadmovie „Mission Ulja Funk“ gedreht worden. Der Film ist ein weiteres Projekt der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ und wird unter MDR-Federführung produziert. Geplanter Kinostart ist Ende 2020.
Das Roadmovie stammt aus der Feder von Barbara Kronenberg, die zugleich Regie führt. Hauptfigur des Films ist die 12-jährige Ulja (Romy Lou Janinhoff). Sie ist das jüngste Kind einer russlanddeutschen Familie, die in einer deutschen Kleinstadt lebt.
Ulja begeistert sich für Astronomie und hat einen kleinen Asteroiden entdeckt, der in wenigen Tagen in Weißrussland auf die Erde fallen wird. Leider glaubt ihre streng religiöse Oma Olga (Hildegard Schroedter) nicht an Naturwissenschaft und beschlagnahmt ihre Ausrüstung. Um dennoch bei dem Einschlag von VR-24-17-20 dabei zu sein, heuert Ulja ihren Mitschüler Henk (Jonas Oeßel) an, der Auto fahren kann. Im elterlichen Leichenwagen machen sich die beiden Teenager auf den Weg durch Osteuropa. Eine wilde Reise beginnt, denn ihnen auf den Fersen sind Oma Olga, der Rest der Familie, der Pastor (Luc Feit) und die halbe Gemeinde.
„Mission Ulja Funk“ ist eine Koproduktion der In Good Company (Produzentin Roshanak Behesht Nedjad) mit ShipsBoy (POL), Samsa Film (LUX) und dem MDR als federführendem Sender. Gefördert wird der Film durch die Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Weiterhin als Förderer beteiligt sind die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM), die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), die Film- und Medien-Stiftung NRW und der Deutsche Filmförderfonds (DFFF). Bis Ende Januar 2020 folgen weitere Drehtage in Nordrhein-Westfalen, Luxemburg und Polen. Der Kinostart ist für Ende 2020 geplant.