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Familienforscher aus dem Freistaat treffen sich in Zella-Mehlis
Zella-Mehlis. Familienforschung, in der Fachsprache Genealogie genannt, wird immer populärer. Jedes Jahr kommen neue Forscher dazu, die sich auf ihre Wurzeln besinnen oder gerne wissen wollen, wo sie herkommen. Meist ist es ein alter Stammbaum, den die Eltern oder Großeltern erstellt haben, oder es tauchen beim Tod eines Verwandten Fotografien auf, auf denen Namen und Orte vermerkt wurden, die man vorher nie gehört hat. Bei vielen Menschen entsteht dann die Neugierde, diese Rätsel zu lösen. Da es gerade am Anfang schwer ist, den Einstieg in dieses Hobby zu finden, sollte man sich an langjährige Forscher wenden, um sich die Tipps und Kniffe zeigen zu lassen, um das Puzzle zu vervollständigen.
Zur gegenseitigen Unterstützung bei der Thüringer Familiengeschichte wurde vor 35 Jahren unter dem Dach des Kulturbundes der DDR die Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen (AGT) gegründet. Sie hat sich der Erforschung von Familiengeschichte, Wappenkunde und Heimatgeschichte gewidmet und bietet aktuell 180 Forschern weltweit ein zu Hause. Sie unterhält derzeit Regionalgruppen für das Eichsfeld, Mühlhausen-Langensalza, Südthüringen, Erfurt-Arnstadt, das Weimarer sowie das Gothaer und Eisenacher Land.
An diesem Wochenende kommt der Verein zu seinem Halbjahrestreffen in Zella-Mehlis zusammen. Hierbei bietet sich auch die Möglichkeit für Interessenten, Fragen zu stellen oder Tipps für das weitere Vorgehen zu erhalten. Das vielfältige Programm beginnt am Freitag, dem 18. Oktober 2019, im Hotel Waldmühle in Zella-Mehlis mit einem gemeinsamen Austausch, bei dem es auch Terminhinweise zu Führungen durch die Museen der Stadt Zella-Mehlis „Beschußanstalt“ und Gesenkschmiede und die Geschichte Zellas gibt. Zu einer „Südthüringer Ahnenbörse“ trifft man sich dann am Samstag ab 17 Uhr im Hotel „Stadt Suhl“. Gäste sind herzlich willkommen.