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Für mehr Grün in der Stadt: Marcus Malsch (MdL) begrüßt BGL-Initiative „Rettet den Vorgarten“

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Bad Liebenstein. Stadtgrün in verschiedenen Formen stand beim Besuch des CDU-Landtagsabgeordneten Marcus Malsch beim Betrieb Garten- und Landschaftsgestaltung Kerstin Schmidt in Bad Liebenstein im Vordergrund. Der Politiker war der Einladung zum Politikerpraktikum „GaLaBau in Politik & Praxis“ des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) in den GaLaBau-Betrieb gefolgt.

Gemeinsam mit dem Team von Inhaberin Kerstin Schmidt legte GaLaBau-Praktikant Marcus Malsch am Mittwoch, dem 14. August 2019, einen 60 Quadratmeter großen Staudengarten direkt an Deutschlands bekanntesten Höhenwanderweg, dem Rennsteig an. In diesem Zusammenhang kam auch die BGL-Kampagne „Rettet den Vorgarten“ zur Sprache, die sich für begrünte Vorgärten einsetzt. Denn seit einigen Jahren zeigen sich vermehrt Kies und Schotter vor deutschen Haustüren – eine Entwicklung, die für die Bewohner das Klima in der Straße und nicht zuletzt für Natur und Umwelt nachteilig ist. „Frisches Grün in unseren Gärten dient der Erholung und gibt uns einen Ausgleich zum sonst sehr stressigen Alltag“, so Marcus Malsch. GaLaBau-Unternehmerin Kerstin Schmidt findet, dass „bepflanzte, grüne Vorgärten nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch zur Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt durch Staubbindung, Luftverbesserung und Verdunstung beitragen. Gerade in dichtbesiedelten Gebieten zeigen sich die Veränderungen durch den Klimawandel deutlich.“

Eine repräsentative Marktforschung der GfK kam zu dem Ergebnis, dass die meisten Menschen abwechslungsreiche und lebendige Gärten schätzen. 71 Prozent der Befragten entschieden sich für einen begrünten Garten. „Die Einschätzung mancher Vorgartenbesitzer, dass versiegelte Gärten pflegeleicht seien, ist nichtzutreffend. Nach wenigen Jahren etablieren sich in den Kies- oder Schotterflächen hartnäckige Unkräuter, die nur mit großem Aufwand entfernt werden können. Bepflanzte Vorgärten machen weit weniger Aufwand in der Pflege als Schottergärten. Hier kommt es auf die richtige Pflanzenauswahl und Gestaltung der Fläche an“ erklärt Kerstin Schmidt.

Zum Schutz der Natur setzt sich Marcus Malsch auch für eine Stärkung des Thüringer Waldgesetzes ein: „Wir müssen alles dafür tun, unsere Natur zu erhalten. Abgestorbene oder ausgefallene Bäume müssen nachgepflanzt werden, nur so können wir langfristig für den Erhalt unserer Wälder sorgen.“

Titelbild: Das Team von Kerstin Schmidt mit GaLaBau-Praktikant Marcus Malsch (MdL, r.)  in Aktion.
Text/Foto: Witold Smolinski, Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V.

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