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Hauptmann: Bund forciert Breitbandausbau in Südthüringen

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Berlin (red). Die Gemeinde Rhönblick, die Stadtverwaltung Suhl sowie die Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland haben eine weitere Stufe auf dem Weg zu schnellerem Internet gemeistert. Heute erhielten die Verantwortlichen die positiven Bescheide zur Bundesförderung des Breitbandausbaus in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Mithilfe der Finanzierung von Beratungsleistungen durch den Bund in Höhe von jeweils 50.000 Euro hatten die Kommunen zuvor einen konkreten Ausbauplan entwickeln können, der nun im nächsten Schritt in die Tat umgesetzt werden kann. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) begrüßt die Bereitstellung weiterer Mittel aus dem Budget des BMVI für die Internetversorgung in Südthüringen:

„Mit der Hilfe des Bundes bekommt der Ausbau des Versorgungsnetzes für schnelles Internet einen zusätzlichen Schub in der Region. Landkreise und Kommunen haben so die Möglichkeit, bisher benachteiligte Gebiete schnell und unbürokratisch an High-Speed-Netze anzuschließen. Ich freue mich, dass das Heldburger Unterland, die Gemeinde Rhönblick und die Stadt Suhl dem dritten Förderaufruf gefolgt sind und somit von den Unterstützungsleistungen des BMVI profitieren wer-den. Der Bundesanteil der Förderung beträgt für die Gemeinde Rhönblick rund 388.000 Euro, für die Stadt Suhl rund 2,6 Millionen Euro und für die Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland rund 1,9 Millionen Euro.

Insgesamt investiert der Bund 4 Milliarden Euro, um ganz Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen. Schon heute ist hierzulande die höchste Dynamik beim Breitbandausbau im europäischen Vergleich zu verzeichnen. Mit dem erklärten Ziel, bis 2018 alle „weißen Flecken“ von der Internet-Landkarte zu tilgen, sind alle Kommunen und Landkreisen eingeladen, das Bundesprogramm zu nutzen.

Zur Finanzierung von Bedarfsermittlungen und Machbarkeits-studien griffen bisher bereits zahlreiche Südthüringer Gemeinden auf das Angebot des Bundes zurück. Die Anträge aus dem vierten Aufruf zur Breitbandförderung, dessen Frist am 28. Februar 2017 ablief, sind derzeit noch in Bearbeitung. Die Ausbauförderung beträgt bis zu 15 Millionen Euro und kann mit Landesmitteln gekoppelt werden. Bundestagsabgeordneter Hauptmann zieht ein positives Zwischenfazit:

„Wir haben mit der Digitalen Agenda bis 2018 die richtigen Anreize gesetzt und den Fahrplan in die digitale Zukunft auf-gezeigt. Doch die Anstrengungen müssen weiter gesteigert werden, da besonders die Lebensqualität und das digitale Wachstumspotential im ländlichen Raum noch unter Versorgungslücken leiden. Ich sehe uns durch die Maßnahmen des Bundes jedoch auf dem richtigen Weg, auch den ländlichen Raum mit Highspeed in die Gigabitgesellschaft zu führen“, so Hauptmann abschließend.

Quelle: Büro Mark Hauptmann, Patrick Moss
Foto: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

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