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MAGNA unterstützt „Partnerschaft der Berge“ zwischen den Naturparken Thüringer Wald und Riedingtal

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Eisfeld-Friedrichshöhe. Gute Ideen brauchen frische Luft. Das haben auch die Naturparke Riedingtal und Thüringer Wald sofort erkannt. Heilklima, umweltverträgliche Landnutzungen und Landschaftspflege sind in den Partner-Naturparken gekoppelte Handlungsfelder und Bestandteile der Entwicklungsprogramme. In einem gemeinsamen Klimaschutzprojekt, bei dem der Schwerpunkt auf dem Thema „Heilklima“ liegt, agieren die beiden Naturparke miteinander und profitieren vom jeweiligen Wissen des anderen. Doch für ein solch ambitioniertes Vorhaben braucht es Unterstützung. Diese sollen die beiden Partner-Naturparke nun vom globalen Automobilzulieferer MAGNA International bekommen. Der Konzern hat sich dazu entschlossen, das Klimaschutzprojekt drei Jahre lang zu fördern. Die Förderung wurde am 15. Juli 2019 im Naturpark Riedingtal offiziell an die Beteiligten übergeben.

Der Naturpark Thüringer Wald weist in Sachen „Heilklima“ schon einige Erfahrungen auf. Das beweisen nicht zuletzt die Luftkurorte Masserberg und Friedrichroda. Durch den Aufbau weiterer Messstationen im Thüringer Wald soll – durch die professionelle Bearbeitung des Deutschen Wetterdienstes – ein touristisches Qualitäts-System entwickelt werden.

„Das gesunde Klima in den Bergen ist vor allem den Landwirten und Forstleuten zu verdanken, die in schwierigsten Hanglagen mit der Weidewirtschaft und der Heuproduktion die attraktiven Bergwiesen schützen“, so Florian Meusel, Geschäftsführer des Naturparks Thüringer Wald.

Auch im Naturpark Riedingtal wurden bereits Klima-Messstationen im Bereich der Almen aufgebaut. Nun obliegt es der Universität Salzburg eine regionale Wertschöpfung im Tourismus zu entwickeln. Weil gerade die Art der Landnutzungen, Weidewirtschaft und Landschaftspflege direkte Auswirkungen auf die Heilklima-Ziele der beiden Naturparke hat, werden auch die Land- und Forstbetriebe beider Naturparke direkt in das Projekt integriert.

„Die Unterstützung von MAGNA ist ganz besonders auf die Landschaftspflege und den Erfahrungsaustausch mit den österreichischen Partnern ausgerichtet“, so Dieter Althaus, Vice President Governmental Affairs Magna Europe.

In einer gemeinsamen Forschungs- und Bildungsstätte der Naturparke Thüringer Wald und Riedingtal im Lungau, der Sepp-Alm, sollen außerdem fachliche Workshops zum umfangreichen Kenntnisgewinn bezogen auf das Projektziel „Heilklima-Region im Gebirge“ beitragen. Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit soll das Projekt begleiten, um Inhalte und Erfahrungen auch nach außen zu kommunizieren.

Titelbild (v.l.): Kooperationsgespräche im Naturpark Riedingtal zwischen dem Gebietsbetreuer des Naturparks Riedingtal Franz Gfrerer, Obmann des Naturparks Riedingtal Thomas Kößler, Vice President Governmental Affairs Magna Europe Dieter Althaus und Geschäftsführer des Naturparks Thüringer Wald Florian Meusel.
Text/Fotos: Naturpark Thüringer Wald

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