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Frankenhain und Schnett erneut als Erholungsort anerkannt

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Tiefensee: Erneute Anerkennung hilft bei weiterem Ausbau der Tourismus- und Wintersporttradition

Erfurt (lr). Die Gemeinde Frankenhain und der Masserberger Ortsteil Schnett erhalten erneut die Anerkennung als staatlich anerkannte Erholungsorte durch das Thüringer Wirtschaftsministerium. Die Anerkennungsurkunden gehen in diesen Tagen an die Bürgermeister der Gemeinden, Denis Wagner (Masserberg) und Hans-Georg Fischer (Frankenhain). Tiefensee: „Beide Orte haben eine lange Tourismus- und Wintersporttradition. Die erneute Anerkennung würdigt die örtliche und infrastrukturelle Entwicklung und soll der Gemeinde helfen, diese Strukturen fortzuführen und weiter auszubauen.“

Frankenhain und Schnett erfüllen die Voraussetzungen für die erneute Anerkennung als „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Neben den landschaftlichen und klimatischen Bedingungen für einen Erholungsort verfügen die Gemeinden über gute Luftqualität und die geeignete touristische Infrastruktur für Erholung und Freizeit mit einer Touristinformation sowie Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben.

Der Landesfachausschuss für Kur- und Bäderwesen hatte beide Gemeinden im vergangenen Jahr bereist, um die Infrastruktur, die Gastronomie, die Unterkünfte sowie die Angebote zur Gästebetreuung in Augenschein zu nehmen. Ende 2016 waren dann alle Voraussetzungen für eine erneute Anerkennung laut Thüringer Kurortegesetz erfüllt. Der Masserberger Ortsteil Schnett und die Gemeinde Frankenhain wurden im Jahr 2001 für die Dauer von 15 Jahren als Erholungsort staatlich anerkannt. In 2015 beantragten die Gemeinden erneut die Anerkennung. In Thüringen gibt es 36 staatlich anerkannte Erholungsorte.

Über Schnett/Masserberg

Seine schieferbeschlagenen Häuser machen den Masserberger Ortsteil Schnett im Landkreis Hildburghausen besonders. Der Ort gehört zu den höchst gelegenen und schneesicheren Orten des oberen Waldgebietes am Südwestrand des Thüringer Waldes und bietet Aktivurlaubern ein gut ausgebautes Wanderwegenetz. Das touristische Zentrum bildet das Werrapark-Hotel Frankenblick.

Über Frankenhain

Bekannt ist Frankenhain vor allem durch die Lütschetalsperre als touristisches Ziel mit dem Campingplatzangebot oder das ortsansässige Biathlon-Leistungszentrum. Die Gemeinde liegt im Ilmkreis in der Senke zwischen dem Thüringer Wald und Ohrdrufer Platte.

Quelle: Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Peggy Hoy

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