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Mark Hauptmann besucht neuen Suhler Ortsteil Schmiedefeld 

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Suhl. Im Rahmen seiner Wahlkreistage besuchte der Südthüringer Bundestagsabgeordnete und Stadtratsmitglied Mark Hauptmann (CDU) kürzlich Suhls neuen Ortsteil Schmiedefeld. Dort wurde er von Ortsteilbürgermeister Reinhard Pulvers empfangen und zu einem Ortsrundgang eingeladen.

Pulvers nutzte die Gelegenheit und gab dem Bundestagsabgeordneten und anwesenden Schmiedefelder Bürgern noch vor dem gemeinsamen Rundgang einen Überblick zur Geschichte des Ortes, touristischen Besonderheiten, der Vereinstradition und der wirtschaftlichen Situation.

Der Besuch des Feuerwehrgerätehauses zeigte, dass die Kameraden ‚auf der Höh‘ zwar gut ausgestattet sind, allerdings mit ihrem modernen Fuhrpark langsam an die Grenzen des Gebäudes stoßen. „Die Fahrzeuge werden immer größer und das Gebäude entspricht schon lange nicht mehr den aktuellen Vorschriften“, umschreibt Pulvers das Problem. Eine Erweiterung oder ein Neubau müsse seitens der Stadtverwaltung geprüft werden.

Mit der Besichtigung des Bahnhofsgeländes wurde dann auch eine größere Herausforderung in der Ortslage deutlich. „Da das Bahnhofsgebäude in Privatbesitz ist, müssen wir dem Verfall weiter tatenlos zusehen“, bedauert Pulvers. Aufgrund des Gebäudezustandes sei es zudem derzeit nicht zu verantworten, Fahrgäste am Bahnhof ein- oder aussteigen zu lassen. Mit der Verlegung des Haltepunktes auf das gegenüberliegende Gleis soll aber künftig die Sicherheit gewährleistet und Schmiedefeld als Haltepunkt wieder an das Streckennetz von Schleusingen zum Bahnhof Rennsteig angeschlossen werden. Somit wäre Schmiedefeld auch mit der Bahn wieder bestens zu erreichen, wichtig sowohl für Einheimische wie auch für Touristen in der Region.

Hauptmann sicherte dem Ziel, Schmiedefeld ab 2020 als Bedarfshalt in den Fahrplan einzubinden, seine Unterstützung  zu und will dazu das Gespräch mit Vertretern der Rennsteigbahn suchen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Glaswerkes wurde sofort sichtbar, weshalb Ortsteilbürgermeister Pulvers von einem dringenden Handlungsbedarf spricht. Nicht verzeichnete Leitungen und Kanäle, ein zum Teil bereits eingestürztes Gebäude und Altlasten in den Böden lassen erahnen, dass eine Bereinigung des Geländes mit immensem Aufwand und Kosten verbunden wäre. „Diese Kosten sind für eine Kommune kaum  darstellbar und hätten daher schon in den Beitrittsverhandlungen mit dem Land Thüringen benannt werden müssen“, so Hauptmann. „Hier wurden schon vor der Eingemeindung nach Suhl eine Chance liegen gelassen.“ Ein Gutachten für das gesamte Gelände ist für weitere Gespräche für Fördermittel die wichtigste Voraussetzung.

Positiv beeindruckt zeigte sich Hauptmann von Thüringens erstem phänologischen Garten. Auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern erforscht Björn Machalett die Entwicklung von Pflanzen. Das vom Thüringer Umweltministerium geförderte Projekt ist Teil eines stetig wachsenden Netzwerks zur Klimaforschung.

„Mit Ihrer Initiative und mit der Eröffnung des beteiligen Sie sich nicht nur an der bedeutsamen Verbundforschung, sondern verbinden zugleich ein interessantes Ausflugsziel mit einem nachhaltigen Forschungsprojekt“, so Hauptmann anerkennend zu Machalett.

Titelbild: Ulrich Fink, Dietrich Grimm, Ortsteilbürgermeister Reinhard Pulvers, Björn Machalett, Almut Ehrhardt, Mark Hauptmann (MdB).
Text/Foto: WKB Mark Hauptmann, Sarah Boost

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