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„Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht“

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Bert Brecht am Abend – literarisch-musikalisches Programm

Hildburghausen. Die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren eine Zeit voller Kontraste: von bitterer Armut und großem Elend bis hin zu einer neuen Freiheit und Experimentierfreude in Kunst und Kultur. Der überstandene erste Weltkrieg mit seinen Grausamkeiten war Vergangenheit, die Menschen wollten leben und das Leben genießen. Bert Brecht, einer der bekanntesten und größten aber auch widersprüchlichsten deutschen Dichter, steht stellvertretend für die Umbrüche in der deutschen Geschichte und Literatur dieser Zeit, aber auch des gesamten vergangenen Jahrhunderts. Er balancierte zwischen Avantgarde und Kommunismus und war ein überaus produktiver und kreativer Autor. Kritische Auflehnung gegen Krieg und Missstände bestimmten sein Werk genauso wie die literarische Erhöhung vermeintlichen gesellschaftlichen Fortschritts. Unbestritten sind sein Verdienste bei der Entwicklung des epischen Theaters, einer Revolution der Schauspielkunst. Welche Beachtung fand er nach dem Zweiten Weltkrieg in Ost und West? Welchen Stellenwert hat er heute? Mit diesen Fragen beschäftigen sich auf unterhaltsame und ungewöhnliche Weise Gerlinde Lapp, Astrid Rühle, Barbara Kost und Barbara Tesche (Klavier) am Donnerstag, dem 6. Juni 2019, um 19.30 Uhr im Bürgersaal im historischen Rathaus Hildburghausen. Die Stadt- und Kreisbibliothek Hildburghausen lädt herzlich alle interessierten Zuhörer zu diesem literarisch-musikalischen Abendprogramm ein. Der Eintritt beträgt 3,00 €.

Text: Stadt- und Kreisbibliothek Hildburghausen, Dorothea Allmeritter; Abbildung: Slg.  Stadtmuseum HBN

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