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Hauptmann: Südthüringen profitiert von Bundesprogramm zur Sprachförderung
Suhl (red). Anfang 2017 ist die zweite Förderwelle im Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ gestartet. Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) kann durch die Anhebung der Mittel die Zahl der rund 3.500 Sprach-Kitas verdoppeln. Schwerpunkte des Bundesprogramms sind neben der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung die Förderung einer inklusiven Pädagogik und der Zusammenarbeit mit Familien. Es richtet sich hauptsächlich an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem Förderbedarf besucht werden.
Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) begrüßt das Engagement des Bundes – vor allem für die zahlreichen Kitas und Kindergärten in seinem Wahlkreis: „Die gezielte Förderung unserer Jüngsten ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft und deswegen eine wichtige Maßnahme seitens des Bundes. Aktuell profitieren davon zum Beispiel der Kindergarten Parkmäuse und die Kita Tausendfüßler aus Hildburghausen mit Fördersummen zwischen 96.000 und 100.000 Euro. Im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sind es gleich mehrere Einrichtungen, denen ebenfalls bis zu 100.000 Euro zur Verfügung stehen: die Kita Max und Moritz, die Integrative Kita Abenteuerland sowie das Kinderhaus Regenbogen aus Meiningen; daneben auch die Kita Hedwigswiese in Schmalkalden, die Kita Ruppbergspatzen in Zella-Mehlis sowie die Kita Glückskäfer Wasungen. Auch in Suhl erhalten die DRK Kita Rennsteigkobolde und der Kindergarten Tausendfüßler Bundesfördermittel über jeweils 100.000 Euro“, erklärt Hauptmann.
Über das Bundesprogramm wird in den Einrichtungen jeweils eine halbe Stelle für eine zusätzliche Fachkraft gefördert, die das Team darin unterstützt, ihre Kompetenzen im Sinne des Förderprogramms fortlaufend weiterzuentwickeln.