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CDU-Stadtratsfraktion besucht Wirtschaftsförderungslabor im Harz
Zella-Mehlis/Halberstadt. Im Rahmen einer Fraktionsfahrt besuchte die Stadtratsfraktion der CDU Zella-Mehlis kürzlich das Wirtschaftsförderungslabor der Hochschule Harz. Die staatliche Hochschule mit den Schwerpunkten Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften sowie Automatisierung und Informatik wurde vor 25 Jahren gegründet. Seither hat sie sich zu einem begehrten Studienort, zentral gelegen in Mitteldeutschland, entwickelt. Das „Wirtschaftsförderungslabor“ am Campus im Herzen von Halberstadt ist das bundesweit einzige seiner Art. Als Partner für Kommunen, Landkreise und Wirtschaftsförderungsgesellschaften bildet das WiFöLab, so die Kurzform eine Plattform zur Weiterentwicklung von organisatorischen und technischen Fragestellungen im Arbeitsumfeld von Wirtschaftsförderungen. Ein großes Netzwerk, von Schwerin bis Würzburg und Stuttgart, hat sich hier bereits zusammen gefunden. „Thüringen ist leider noch ein weißer Fleck“, bemerkte Laborleiter Emanuel Hesse gegenüber der Stadtratsfraktion. Fraktionsvorsitzende Sarah Boost zeigte sich von der Arbeit des Labors angetan: „Hier werden ganz konkrete Hilfestellungen entwickelt, um vor Ort Strukturen zu schaffen und Prozesse zu gestalten, die schlussendlich eine effektive Wirtschaftsförderung ermöglichen. Diese Anregungen nehmen wir gern mit nach Hause.“
Im weiteren Verlauf der Fraktionsfahrt besuchte die CDU-Stadtratsfraktion den Brocken per Schmalspurbahn, das Baumkuchenmuseum in Wernigerode und die Hängeseilbrücke über die Rappbodetalsperre. Dabei beeindruckte auch die ganzheitliche Vermarktung des Mittelgebirges im Drei-Länder-Eck. „Der Harz macht vieles richtig, Angebotspakete für verschiedene Zielgruppen, unabhängig von Städten oder Landkreisen, eine Vermarktung aus einem Guss, und die Verknüpfung von Gästekarte und ÖPNV. Da müssen wir im Thüringer Wald auch hinkommen“, resümiert die Fraktionsvorsitzende.