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Meininger Musiktheater mit neuem Chordirektor
Manuel Bethe übernimmt Verantwortung für den einheitlichen Klang aus vielen Kehlen
Meiningen. Der Chor des Meininger Staatstheaters ist ein wesentlicher Bestandteil der künstlerischen Leistung des Hauses und ein tragender Pfeiler der großen Produktionen: Sei es in Opern-Wiederentdeckungen wie DAS SCHLOSS DÜRANDE, der Erfolgsproduktion TANNHÄUSER, die auch in diesem Frühjahr und Herbst wieder auf der Wartburg zu erleben sein wird, oder bei Publikumshits wie CARMEN – der Chor ist immer dabei und von zentraler Bedeutung.
Ab der Spielzeit 2019/20 wird für den einheitlichen Klang aus vielen Kehlen, der einen Chor ausmacht, und die Herausforderung und Förderung der Sänger*innen ein neuer Chordirektor die Verantwortung übernehmen: Manuel Bethe. Im Herbst, kurz nach seinem 30. Geburtstag tritt der junge Musiker seine neue Stelle in Meiningen an.
Manuel Bethe genoss seine erste musikalische Ausbildung in Berlin, studierte dann an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Chordirigieren im Hauptfach sowie Orchesterdirigieren. Ein Auslandstudium führte ihn ein Jahr lang an die Kunstuniversität Graz. Bereits neben dem Studium sammelte er Erfahrungen in unterschiedlichen Chören und Projekten, zum Beispiel beim Jenaer Madrigalkreis, dem Philharmonischen Chor Jena und Hochschulchor Weimar und die selbstgegründeten Berliner Vokalensembles „Camerata Cucumis Cantans“ und „DaCapo“.
Seit 2017 war er als Assistent des Chordirektors beim Philharmonischen Chor und Extrachor am Theater Erfurt beschäftigt. 2018 übernahm er den Kammerchor der TU Ilmenau als dessen Leiter.
Seine musikalische Bandbreite umfasst das klassische Repertoire ebenso wie populärer Musik und Jazz. Konzertreisen führten ihn nach Belgien, Österreich, Italien, Israel, Luxemburg, in die Ukraine und in die USA.
In Meiningen freuen sich nun die Theaterleitung sowie die Mitglieder des Chores auf eine kreative Zusammenarbeit mit dem jungen Künstler.