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„Vier Jahreszeiten“ – Acrylmalereien aus der Natur von Jutta Holzinger
Ausstellungseröffnung am 13. April im Technischen Museum Gesenkschmiede Zella-Mehlis
Zella-Mehlis. Wie Museumsleiter Lothar Schreier in einer Mitteilung informiert, findet am Samstag, dem 13. April 2019, um 14.00 Uhr, im Technischen Museum Gesenkschmiede Zella-Mehlis die Eröffnung einer Sonderausstellung statt. Die Ausstellung trägt den Titel „Vier Jahreszeiten“. Gezeigt werden Acrylmalereien aus der Natur von Jutta Holzinger aus Mönchenholzhausen.
„Erstmals im Jahr 2015 konnten wir das künstlerische Schaffen von Frau Jutta Holzinger im Technischen Museum Gesenkschmiede Zella-Mehlis zeigen“, so der Museumsleiter. „Seitdem sind viele neue Bilder entstanden, die wir in einer Sonderausstellung vom 13. April bis zum 22. September 2019 präsentieren.“
Jutta Holzinger (Bildmitte) bei der Ausstellungseröffnung 2015, Foto: Lothar Schreier
Schon als Kind gehörten neben Lesen auch Zeichnen und Malen zu Jutta Holzingers liebsten Freizeitbeschäftigungen, und natürlich war der Zeichenunterricht das Lieblingsfach. Eigentlich wollte Jutta Holzinger nach dem Abitur Kunsterziehung studieren, jedoch die Geburt ihrer beiden Kinder gaben ihrem Berufs- und Lebensweg eine andere Richtung. Neben den Alltagsanforderungen blieben keine Zeit und Muße, sich intensiver mit kreativen Dingen zu beschäftigen.
Erst mit der Beendigung der beruflichen Laufbahn rückte die Malerei wieder in den Focus. Die ersten Schritte zur ernsthaften Beschäftigung mit der Malkunst begannen 2009 in einem Kreativkurs in Erfurt.
Anfangs nahm sie die Aquarellmalerei gefangen, doch bald fesselte sie die Acryltechnik, welche bald zu ihrer Lieblingstechnik wurde. Dennoch hat sie sich auch weiter in den verschiedensten Techniken wie Malen mit Pastellkreide, Tusche, Encaustic (Wachsmalerei), Drucktechnik und mehr ausprobiert. Einige Jahre arbeitete sie gemeinsam mit fünf Malfreundinnen der Malgruppe „Lady’s Art“, ansonsten ist sie beim Malen gern allein.
Selbst sagt sie zu ihrer Maltätigkeit: „Wenn mich ein Motiv anspricht, ziehe ich mich in mein kleines Atelier zurück und genieße den Entstehungsprozess meines Bildes vom ersten Pinselstrich bis zum fertigen Werk. Es ist ein sehr befriedigendes Hobby. Ich liebe stimmungsvolle Landschaften, es darf auch gerne etwas Romantik dabei sein.“
„Wir wünschen allen Besuchern beim Betrachten ihrer Bilder, dass sie von der Freude, die ihre Entstehung begleiteten, etwas mitnehmen können“, so Lothar Schreier.
Die Sonderausstellung kann während der Öffnungszeiten des Museums täglich außer mittwochs besichtigt werden.