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SüdLink: Hauptmann plädiert für gleichberechtigte Prüfung aller Trassenverläufe
Berlin/Suhl. Die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW haben sich heute festgelegt, die Gleichstromtrasse SüdLink durch Südthüringen führen zu wollen. Die Vorzugsvariante der Netzbetreiber sieht den Bau einer Trasse im Landkreis Schmalkalden-Meinigen in den Raum Grafenrheinfeld in Bayern vor. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU), der bereits im Jahr 2017 für die Verstärkung bestehender Trassen anstelle eines Neubaus plädierte, kommentiert: „Aus nachvollziehbaren Gründen regte sich erheblicher politischer und gesellschaftlicher Widerstand gegen die Vorzugsvariante der Netzbetreiber. Ein Trassenneubau dieser Art ginge einher mit einer nachhaltigen Beeinträchtigung des schützenswerten Natur- und Kulturraums in Südthüringen.“
„Die Entscheidung der Netzbetreiber für die Vorzugsvariante der SüdLink-Trasse durch Südthüringen war abzusehen. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die Bundesnetzagentur alle Trassenvorschläge einer kriterienbezogenen und gleichberechtigten Bewertung unterziehen wird“, so Hauptmann.