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Hauptmann: Bund ermöglicht mehr digitale Bildung in Schulen des Freistaates Thüringen
Einigung im Vermittlungsausschuss
Berlin. Gestern hat sich der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat auf einen Kompromiss bei der Umsetzung des „Digitalpakts Schule“ geeinigt. Der Kompromiss ermöglicht mehr digitale Bildung in Deutschland. Mit insgesamt 5 Milliarden Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren wird der Bund die Länder dabei unterstützen, Schulen mit schnellem WLAN und der notwendigen digitalen Infrastruktur auszustatten. Nach Thüringen fließen insgesamt 132 Millionen Euro. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann kommentiert:
„Von dem gefundenen Kompromiss profitieren auch die Thüringer Schulen. Künftig werden die Länder dazu verpflichtet, die Bundesmittel zusätzlich zu den Landesmitteln einzusetzen. Ich freue mich, dass wir nun unser Versprechen einlösen können und die für digitale Bildungsinfrastrukturen vorgesehenen Bundesmittel zweckgebunden an die Schulen fließen.“
Der „Digitalpakt Schule“ sieht vor, dass bis zum Jahr 2021 alle Schülerinnen und Schüler zu jeder Zeit, wenn es pädagogisch sinnvoll erscheint, eine digitale Lernumgebung nutzen und Zugang zum Internet haben.
„Mit der Einigung zwischen Bund und Ländern schaffen wir eine Grundlage für diese Zukunftsaufgabe und verbessen die digitale Ausstattung aller Schulen in den nächsten Jahren spürbar“, so Hauptmann abschließend.