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1. Volleyball Bundesliga: VfB Suhl mit Free-TV-Premiere in Dresden
Suhl/Dresden. Am heutigen Mittwochabend, dem 20. Februar 2019, ist es endlich soweit: Der VfB Suhl LOTTO Thüringen wird zum ersten Mal in einem Bundesliga-Livespiel auf SPORT1 zu sehen sein. Spielbeginn in der Margon-Arena gegen den favorisierten Dresdner SC ist 18:40 Uhr.
Ab 18:30 Uhr sollten alle Volleyballfans ihr Fernsehgerät auf Sport1 schalten, denn dann beginnt die Übertragung des mitteldeutschen Duells und damit das TV-Debüt der Suhler Wölfe in der 1. Volleyball Bundesliga, kommentiert von Dirk Berscheidt.
Auf Suhler Seite sind alle Spielerinnen wieder fit, auch Rene Sain wird nach ihrer Blessur wieder voll einsatzfähig sein. Ohne Frage sind die LOTTO-Damen aus dem Thüringer Wald der Außenseiter in dieser Partie, dennoch will man sich in Dresden teuer verkaufen und schreckt nicht zurück, dem fünffachen deutschen Meister offensiv zu begegnen.
Gerade weil die DSC-Schmetterlinge zuletzt nicht in Topform waren, scheint ein Punktgewinn in diesem Jahr kein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Punktezuwachs, egal in welcher Höhe, kann der Suhler Bundesligist im Tabellenmittelfeld beim Gedränge um die Playoff-Plätze so oder so gebrauchen. Dem Suhler Wolfsrudel wird sich, wie immer, ein lautstarker und dynamischer Fantross anschließen um das Team auch in Elbflorenz zu unterstützen. Alle anderen Volleyballfans aus der „Prachtregion“ fiebern schon seit mehreren Tagen der TV-Premiere entgegen.
Trainer Mateusz Zarczynski freut sich ebenfalls auf den ersten Fernsehauftritt seines Teams in dieser Saison, das bisher als Überraschungsteam gilt. „Wir wollen auch in Dresden einen guten Auftritt hinlegen und haben keine Angst vor dem großen Namen. Und dann mal sehen, was passiert. Uns spornt an, dass wir bei einem Erfolg sogar Fünfter in der Tabelle wären, das bringt natürlich extra Motivation“, so Suhl Cheftrainer, der aber auch weiß, dass viel Arbeit auf sein Team am Mittwochabend zukommt.
Dennoch läge der Druck ganz klar bei Dresden: „Für sie ist es ungewohnt, nur auf Rang vier zu stehen, abgeschlagen hinter den Spitzenteams. Gerade in Dresden erwartet jeder einen klaren Sieg gegen Suhl.“ Darum wolle man das Spiel lange eng gestalten und das Stresslevel für Dresden möglichst hochhalten. Dass sein Team dazu in der Lage ist, hätten die letzten Wochen bewiesen. Und vielleicht gelingt in Sachsen schon die nächste Suhler Überraschung.