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Wohnungsbrand heute morgen in Suhl
Wohnungen nach Brand nicht mehr bewohnbar – kein Personenschaden
Suhl. Am heutigen Morgen, 18. Februar 2019, brach in einer Wohnung in Suhl ein Feuer aus. Die Feuerwehr war mit einer Vielzahl von Einsatzkräften vor Ort. Nach den Löscharbeiten sind zwei Wohnungen nicht mehr bewohnbar. Dennoch verhinderte der Rauchmelder der Wohnung noch schlimmeres. Personen kamen nicht zu Schaden.
Um sechs Uhr wurden heute Morgen die Kameraden der Suhler Feuerwehr durch die Sirenen zum Einsatz gerufen. In einer Wohnung piepte ein Rauchmelder, so der Notruf der aufmerksamen Nachbarn. Weiter hieß es, dass der Bewohner nicht öffnet und es schon verbrannt riecht.
Als die Kameraden der Feuerwehr in der 5. Etage eines Wohnblocks in der Auenstraße eingetroffen waren, öffneten sie die Wohnungstür. Sofort schlug ihnen dabei dichter Brandrauch entgegen.
Mit schwerem Atemschutz geschützt, durchsuchten mehrere Feuerwehrleute die Wohnung. Dabei konnten sie schnell Entwarnung geben, Menschen hielten sich in der Brandwohnung nicht mehr auf. Unterdessen rückten sie nun dem Feuer im Schlafzimmer zu Leibe. Die Löscharbeiten zogen sich auf Grund der Fülle des Hausrates eine gute Dreiviertelstunde hin.
Durch den hochgiftigen Qualm wurde die Brandwohnung stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie ist auf absehbare Zeit nicht mehr bewohnbar. Auch die darunter liegende Wohnung ist derzeit nicht mehr nutzbar. Hier hinterließ das Löschwasser einige Schäden.
Für entsprechende Ersatzwohnungen sorgte noch am Morgen die Wohnungsgesellschaft.
Nach den Löscharbeiten zog der Einsatzleiter der Feuerwehr gerade noch ein glimpfliches Resümee: „Der Heimraummelder hat einen weitaus größeren Schaden noch verhindert. Nur fünf Minuten später, und das Feuer hätte vermutlich sein volles Ausmaß erreicht. Nicht auszudenken, wenn der giftige Rauch auch noch das Treppenhaus und die übrigen Wohnungen erreicht hätte.“
Durch die umsichtige Reaktion der Nachbarn und der übrigen Bewohner kamen keine Menschen zu Schaden. Der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst musste nicht zum Einsatz kommen. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Mit insgesamt 23 Kameraden der Hauptwache sowie der Freiwilligen Wehren Oberland/ Lauter und Zentrum war die Feuerwehr Suhl rund anderthalb Stunden vor Ort im Einsatz.