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„Es braucht eine neue Aufbruchstimmung in Steinach!“

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Mark Hauptmann (CDU) unterstützt Ausbau der Skiarena Silbersattel

Steinach. „Es braucht eine neue Aufbruchstimmung in Steinach! Eine Dynamik, die auf Chancen und Potentiale ausgerichtet ist, statt alle Kraft aufs Verhindern zu konzentrieren“, appelliert Hauptmann an die teils skeptischen Einwohner der Stadt Steinach.

Der überarbeitete Ausbauplan für die Skiarena Silbersattel sieht unter anderem eine neue Gondelbahn, neue Pisten, einen 4-er Sessellift und mobile Schneekanonen zur Beschneiung vor. „Mit diesem Maßnahmenpaket steigt die Attraktivität des Areals insgesamt, was eine Sogwirkung bis ins Fränkische hinein zur Folge haben wird“, zeigt sich Hauptmann überzeugt.

Die notwendigen Eigenmittel in Höhe von 2,6 Millionen Euro will die Stadt, Eigentümer der Skiarena Silbersattel, durch einen Kredit mit 20 Jahren Laufzeit finanzieren. Dieser soll mittels der Einnahmen aus der Verpachtung der Anlagen bedient werden.

„Das Konzept zum Ausbau der Skiarena Silbersattel fügt sich in das große Ziel, den Thüringer Wald zur Ganzjahresdestination entwickeln, hervorragend ein“, so Hauptmann. Zugleich sieht er die Risiken durch die konservativen Schätzungen der Besucherzahlen, in welcher auch ein verregneter Sommer oder ein schneearmer Winter Berücksichtigung fanden, wohl kalkuliert.

Mit einem Gesamtvolumen von ca. 20 Millionen Euro soll die Skiarena Silbersattel nach dem Willen von Steinachs Bürgermeister Ulrich Kurtz aufgewertet werden. Ein kürzlich vorgestelltes Gutachten der IHK Südthüringen bescheinigt den Plänen Wirtschaftlichkeit. Der aktuelle Betreiber der Skiarena Silbersattel, Unternehmer Axel Müller, steht den Plänen offen gegenüber und wirbt um Unterstützung.

Zugleich hat der Widerstand gegen verschiedene Ausbaupläne an der Skiarena eine elf Jahre währende Vorgeschichte. Immer wieder organisieren sich vor Ort Gegner, beispielsweise gegen die Pläne zum Wiegand Lift I und den sog. WieLi II, den Stadionlift oder den Ausbau zum ganzjährig nutzbaren Erlebnis- und Aktivpark.

Vor diesem Hintergrund lobt Hauptmann die sachorientierte Vorgehensweise aller Beteiligten, angefangen vom Land Thüringen, der Stadt Steinach mit ihren Gremien, bis hin zur IHK Südthüringen, die zum Gelingen des Projekts beitragen wollen und dafür  an einem Strang ziehen. „Vieles ist schon geschafft. Die fachlichen Analysen geben Anlass zu Optimismus. Nun braucht es den Mut, den vorgezeichneten Weg zu beschreiten!“, so Hauptmann.

Text/Foto: WKB Mark Hauptmann, Sarah Boost

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