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„Ortsgespräche – Leben im ländlichen Raum“ werden 2019 fortgesetzt

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Dörfer und Dorfregionen können sich ab heute für ein Ortsgespräch bewerben

Erfurt (lr). „Die erfolgreichen Ortsgespräche in diesem Jahr betrachte ich nicht als ein einmaliges Projekt. Die gesellschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum Thüringens ist dynamisch und deswegen bleiben wir mit den engagierten Menschen vor Ort im Gespräch, damit gute und neue Ideen schneller umgesetzt werden können“, sagt Thüringens Ministerin für Ländliche Räume, Birgit Keller.

Ab heute können sich interessierte Vertreterinnen und Vertretern von Dörfern oder Dorfregionen aus der Kommunalpolitik, Vereinen oder anderen ehrenamtlichen Strukturen für eines von insgesamt sechs Ortsgesprächen 2019 bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 10. Januar 2019. Die Auswahl der Veranstaltungsorte erfolgt bis Ende Januar.

Bereits in 2018 war die Ministerin in vier Ortsgesprächen im ländlichen Raum in Thüringen unterwegs. Bei der Zukunftswerkstatt am 15. November haben fast 100 Teilnehmer aus dem ländlichen Raum und der Verwaltung die zahlreichen Hinweise aus den Ortsgesprächen besprochen und zu einem Handlungsprogramm zusammengefasst. „Alle hatten das Ziel, die Förderbedingungen und die Zusammenarbeit für den ländlichen Raum Thüringens zu verbessern. In diesem breiten Konsultationsprozess haben wir gute Ergebnisse erzielt und wir haben sehr positive Reaktionen für unser Format erhalten. Es ist selbstverständlich, dass wir weitermachen“, sagt Keller. Eine freiwillige und anonyme Umfrage unter den Teilnehmern der Ortsgespräche und der Zukunftswerkstatt ergab, dass 85 Prozent mit den Veranstaltungen zufrieden bzw. sehr zufrieden waren.

„Die Hinweise aus den Ortsgesprächen und der Zukunftswerkstatt nehmen wir ernst. Im Ergebnis der Veranstaltungen verbessern wir unser Beratungsangebot für die Förderung von Projekten zur Entwicklung des ländlichen Raums. Wir richten eine Beratungshotline ein, vereinfachen Antragsverfahren, vereinheitlichen Förderanträge und beschleunigen Bearbeitungsprozesse“, sagte Keller und ergänzt: „Mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und Ländlicher Raum (TLLLR) schaffen wir eine einheitliche Anlaufstelle und eine schlagkräftige Behörde für den ländlichen Raum.“

Die Rahmenbedingungen und das Formular für die Bewerbung stehen auf den Webseiten der Akademie Ländlicher Raum und des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Weitere Informationen und Ergebnisse zu der Veranstaltungsreihe 2018 sowie zu den Bewerbungsunterlagen für die Ortsgespräche 2019 sind unter folgenden Links zu finden:

https://www.thueringen.de/th9/tmil/presse/aktuelles/veranstaltungen/108121/
http://www.alr-thueringen.de/themen/seien-sie-gastgeberin-der-ortsgespraeche-2019-mit-thueringens-ministerin-birgit-keller/

Text: TMIL, Antje Hellmann

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