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ÖDP gründet Regionalverband Südwestthüringen
Meiningen. Am kommenden Donnerstag treffen sich die Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in den Landkreisen Wartburgkreis, Schmalkalden-Meinungen, Hildburghausen und Sonneberg und in den kreisfreien Städten Eisenach und Suhl um analog zum Gebiet der Planungsregion Südwestthüringen einen Regionalverband zu gründen. Damit verfolgt die Thüringer ÖDP das Ziel flächendeckende Basisstrukturen zu gründen. Laut Martin Truckenbrodt, 1. stellvertretender Landesvorsitzender der Partei aus Seltendorf (Landkreis Sonneberg), bestehen für die ÖDP in Thüringen derzeit gute Chancen sich mit eigenen Positionen deutlich sowohl von Rot-Rot-Grün als auch von CDU und anderen Parteien zu distanzieren, sich als demokratische Alternative zu positionieren und damit insbesondere weitere Mitglieder zu gewinnen. Mit mehr Mitgliedern bestehe die Hoffnung, mehr lokale Mandate zu besetzen, die die ÖDP Thüringen derzeit nur im Eichsfeld besetzt. „Solange es die undemokratische Fünf-Prozent-Sperrklausel bei Landtags- und Bundestagswahlen gibt“, meint Truckenbrodt, „werden wir, wie die aktuelle Landtagswahl in Bayern zeigt, wohl weiterhin Opfer des taktischen Wählens sein. Dennoch wollen wir im kommenden Wahljahr unseren Fokus auf die Landtagswahl legen und hoffen mit mindestens 1,0 Prozent unsere bisherigen Zweitstimmenergebnisse zu verdoppeln. Da wir komplett auf Firmenspenden verzichten, ist dies wegen begrenzter finanzieller Mittel nicht leicht. Wir wollen dieses Ergebnis jedoch mit einem sehr effizienten Wahlkampf erreichen.“ Für Süd- und Westthüringen gäbe es u.a. mit Südlink und dem Wolf einige Themen, bei denen man Positionen mit Alleinstellungsmerkmal beziehen könne. Die Nachbarschaft zu Hessen und Bayern böte Potential für weitere Themen und eigene Positionen. Am 18. Oktober trifft man sich um 19:00 Uhr in der Gaststätte Zum Bräustübl/Zur Sudpfanne, Am Bielstein 3, in Meiningen. Interessierte sind bei dieser Veranstaltung gerne gesehen.