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Thomas Dreger

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Intendantin Wille sieht für Radiostandard DAB+ „stabiles, belastbares Wachstum“

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Deutschlandradio-Chef Raue: Brauchen digitale Schnittstelle

Berlin. Als Belege einer stabilen, belastbaren Entwicklung hat
MDR-Intendantin Karola Wille die am Montag, 3. September, in Berlin
vorgelegten Zahlen der Reichweitenstudie DAB+ sowie des
Digitalisierungsberichtes 2018 der Landesmedienanstalten bezeichnet.
DAB+ stehe für Vielfalt und publizistischen Wettbewerb. Deshalb sei
es erfreulich, dass gerade in den zurückliegenden Tagen viele
Radioveranstalter neue, exklusive Angebote in DAB+ gestartet oder
angekündigt haben. Die Intendantin, die innerhalb der ARD die
Lenkungsgruppe DAB+ führt, wünscht sich allerdings „noch mehr
Dynamik“ im gemeinsamen Bemühen um die Einführung des
Digitalradio-Standards DAB+. Dafür bedürfe es aber der Mithilfe von
Politik und weiteren Marktpartnern. Wille: „Wir brauchen dringend
eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes, die für Radiogeräte der
Zukunft unter dem Stichwort Interoperabilität digitale
Empfangsmöglichkeiten vorschreibt, gleich, ob es sich um Autoradios
oder Küchenradios handelt“. Die Entwicklung in den Nachbarländern,
die teilweise schon die Abschaltung der analogen UKW-Technik
vollzogen oder konkrete Planungen dafür haben, zeige, dass die
Radiobranche in Deutschland noch mehr Schwung bei der Einführung von
DAB+ brauche. Die MDR-Intendantin: „Wir begrüßen die positiven
Signale aus der Politik, jetzt die Änderung des
Telekommunikationsgesetzes auf den Weg zu bringen und die Bremsen zu
lösen“.

Auch der Intendant des Deutschlandradios, Stefan Raue, wendet sich an
den Gesetzgeber: „Wir leisten einen aktiven Beitrag am DAB+ Ausbau in
Deutschland, denn nur so erfüllen wir unseren nationalen
Versorgungsauftrag. Jetzt sind vor allem der Bund und die Länder
gefordert, bestenfalls noch in diesem Jahr den rechtlichen Rahmen
bereit zu stellen, dass künftig alle in Deutschland verkauften
Radiogeräte eine digitale Schnittstelle, zum Beispiel für den Empfang
von DAB+ Programmen, erhalten. So sieht es der Koalitionsvertrag vor,
und auch im Digitalradio Board herrscht Einigkeit darüber, dass
dieser regulatorische Schritt notwendig ist, um die
Haushaltsabdeckung mit Digitalradiogeräten zu fördern.“

Quelle: MDR

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