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Hate-Poetry in der Suhler Kulturbaustelle mit Julia Schramm
Suhl. Es muss Liebe sein: Julia Schramm schreibt Bücher und macht Politik. Dabei nutzt sie Sprache und Reichweite der digitalen Welt um zu politisieren und zu polarisieren. In den letzten Jahren hat sie gemeinsam mit Johannes Finke gesammelt: an sie gerichtete Meisterwerke der kleinodischen Textkunst. Von blankem Hass und plumpen Beleidigungen, Unverständnis und Belehrungen, bis hin zu fast schon zärtlich formulierten Annäherungen und plumpen Anmachen – ganz gleich, ob politischer, sexueller oder romantischer Natur. Diese Perlen postfaktischer Glaubensbekenntnisse, poetischer Gehversuche und grammatikalischer Verirrungen sind Bestandteil dieser Hate-Poetry-Lesung, mit der die Autoren am Donnerstag, 30. August in der Kulturbaustelle in Suhl zu Gast sind. Die Veranstaltung beginnt 19.00 Uhr.