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Lesung aus „verbrannten Büchern“ in der Kulturbaustelle
Veröffentlicht von Suhl. Am 10. Mai 1933 brannten in vielen Städten des Deutschen Reichs Schriften von Humanisten, Pazifisten, Kommunisten, aber auch von Wissenschaftlern und selbst solchen Dichtern wie Heinrich Heine. Ein Vorspiel für die 2 Jahre, die dem folgen sollten. Aus Anlass des 85. Jahrestages der Bücherverbrennung wird am 9. Mai in der Kulturbaustelle von Suhlerinnen und Suhlern aus verbrannten Büchern gelesen, wie Boris Dittrich, Leiter der Kulturbaustelle, informiert. Mit dabei sind unter anderem Vertreter des Vereins kubus e. V., der die Kulturbaustelle betreibt, aber auch von Ines Ansorg von der Hospizgruppe Suhl und Umgebung, von Dr. Martin Kummer, Veronika Griebel, Annette Fritz, Elisabeth Pfestorf und vielen anderen. Darüber hinaus besteht hier auch die Möglichkeit zum Gespräch. Interessenten sind herzlich eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist 19.00 Uhr.
