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Das Meininger Puppentheater bringt Wilhelm Hauffs „Das Wirtshaus im Spessart“ als humorvolle Puppenoperette für Erwachsene auf die Kammerspielbühne

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Meiningen. Am Freitag, dem 4. Mai 2018, kommt um 20 Uhr die Puppenoperette für Erwachsene „Das Wirtshaus im Spessart“ nach dem Kunstmärchen von Wilhelm Hauff zur Premiere in den Kammerspielen des Meininger Staatstheaters. Puppentheaterdirektorin und Regisseurin Maria C. Zoppeck präsentiert eine humorvolle Bühnenversion, die sich zwischen Figurentheater, Musik und Schauspiel bewegt. Darin versetzt sie die Gastspielerin Maria Adriana Albu sowie die Ensemblemitglieder Falk P. Ulke und Roland Klappstein in ein Wirtshaus, das von Geistern bewohnt ist und als Falle für ehrbare Bürger dient. Für das Bühnenbild sowie die comicartigen Flachfiguren zeichnet Janine Hoffmann verantwortlich. Ekkehard Hauenstein – Soloflötist der Meininger Hofkapelle – hat die Musik zusammengestellt, arrangiert und mit seiner Brass Band München eingespielt. Das Solistenensemble wird als Geisterband die Premiere sowie die Folgevorstellung am Sonntag, dem 6. Mai um 16 Uhr live begleiten. Am Samstag, dem 5. Mai geben die Musiker um 19.30 Uhr in der Schlosskirche Meiningen ein Sonderkonzert unter dem Titel „Von Räubern und Menschen“. Restkarten für die Premiere und Karten für die Folgetermine sowie das Sonderkonzert sind an der Theaterkasse vor Ort, unter 03693 451-222 und 03693 451-137 sowie www.meininger-staatstheater.de erhältlich. Weitere Vorstellungstermine am DO, 17.5., 20.00 Uhr, SA, 19.5., 20.00 Uhr, SO, 3.6., 16.00 Uhr und SO, 26.5., 19.00 Uhr.

Zwei Wanderer kommen auf der Suche nach einem Nachtlager an einem Wirtshaus vorbei. Dort eingekehrt, misstrauen sie den anderen Gasthausbesuchern und beginnen, um nicht schlafen gehen zu müssen, sich skurrile Geschichten zu erzählen. Mit der Bühnenadaption des Hauff’schen Märchens „Das Wirtshaus im Spessart“ präsentiert das Meininger Puppentheater den zweiten Teil einer Trilogie, die nach „Ronja Räubertochter“ die Räuberthematik und die damit verbundenen Hürden im Leben behandelt. Der dritte Teil schließt mit der Neuproduktion von Howard Pyles „Robin Hood“ ab, die am 25. Oktober 2018 zur Premiere kommt.

In der außergewöhnlichen Besetzung und mit ihrem unverwechselbaren Sound – von mittelalterlichen Klängen über sakrale Musik bis hin zur klassischen Moderne und gehobener Unterhaltung – begeistert die „Brass Band München“, unter der Leitung des Soloflötisten der Meininger Hofkapelle Ekkehard Hauenstein, bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland. Für die Neuproduktion des Meininger Puppentheaters „Das Wirtshaus im Spessart“ arrangierten die Blechbläser die Musik und geben dazu am 5. Mai ein Sonderkonzert in der Schlosskirche Meiningen, in dessen Rahmen sie das Räuberphänomen mit Werken von Bach, Schostakowitsch, Khatchaturjan, Grieg und Britten unter die Lupe nehmen: Wieviel „Räuber“ steckt ins uns allen? Und sind Räuber nicht auch nur Menschen? Was sagt die Musik dazu?

Titelbild: Falk P. Ulke, Maria Adriana Albu, Roland Klappstein, Foto: FJMZ
Quelle: Meininger Staatstheater

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