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Kálmáns feurige Zigeuner-Operette „Gräfin Mariza“ nur noch am 21. Mai 2018

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Meiningen. Emmerich Kálmáns „Gräfin Mariza“ verabschiedet sich in der erfolgreichen Inszenierung von Wolfgang Dosch vom Spielplan des Meininger Staatstheaters. Die letzte Vorstellung im Großen Haus ist am 21. Mai, 15 Uhr. Die Operette bietet ein musikalisches Feuerwerk vom schwungvollen Walzer über den sehnsüchtigen Csárdás („Komm, Zigan“) bis zum Foxtrott („Komm mit nach Varasdin“). Die Titelpartie singt Sopranistin Sonja Freitag. In der Rolle der Zigeunerin Manja ist Mezzosopranistin Marianne Schechtel zu erleben. Den Grafen Tassilo gibt Tenor Ondrej Šaling. Die Meininger Hofkapelle spielt unter der musikalischen Leitung des 2. Kapellmeisters Mario Hartmuth. Karten sind an der Theaterkasse vor Ort, unter 03693 451-222 und 03693 451-137 sowie www.meininger-staatstheater.de erhältlich.

Die sehr reiche und sehr schöne Gräfin Mariza kann sich vor Verehrern kaum retten – doch um es zumindest für einen kurzen Zeitraum zu schaffen, erfindet sie einen Bräutigam: Baron Koloman Zsupán. Den Namen hat sie aus der Strauss-Operette „Der Zigeunerbaron“. Die Verlobungsfeier findet in Abwesenheit des Bräutigams statt – doch als auf dieser plötzlich der echte Zsupán auftaucht, staunt Mariza nicht schlecht. Bis zum Happy End sind einige Verwirrspiele, Missverständnisse und Tänze nötig …

Pressestimmen:

„(…) ein Feuerwerk an Hits – ‚Komm mit nach Varasdin, solange noch die Rosen blüh’n’ oder ‚Komm, Zigan, spiel mir was vor’ – und Tanzeinlagen, die das Eisenacher Ballett temperamentvoll präzise beisteuert. Dabei brilliert Camila Ribero-Souza als ungarische Gräfin mit Charme und vokalem Csárdás-Temperament. (…) Monika Reinhard ist als jungmädchenhafte Schwester Lisa genauso rollendeckend besetzt wie alle anderen. Ein Meisterwerk des musikalischen Unterhaltungstheaters des 20. Jahrhunderts nennt Regisseur Wolfgang Dosch ‚Gräfin Mariza’ – und so setzt er sie auch in Szene.“
THÜRINGER ALLGEMEINE/JOACHIM LANGE

 

„Es ist ein Fest der Sinne, das wir Zuschauer erleben, schwelgerisch in Form und Farbe und Fantasie, aber nicht mit Krimskrams überfrachtet. Alle Teilchen verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen – musikalisch, dramaturgisch, choreografisch – und lassen uns Zaungäste staunend zurück in der süßen sehnsuchtsvollen Illusion eines Glücks für den Augenblick, das das Augenzwinkern nicht vergisst.“
MAIN-POST/SIGGI SEUSS

 

„Wiener Regisseur Wolfgang Dosch (…) muss uns Operettenfans sowieso sympathisch sein, in einem Interview sagte er: ‚Die Operette handelt von der möglichen Leichtigkeit des Seins: Probleme von der Seele zu singen, Abgründe tanzend zu überwinden. Operette hat Witz, Charme und Verstand. Es ist leichter, Menschen zu deprimieren, als sie zu beglücken.’ Und den macht Dosch auch hier ausgezeichnet: Seine ‚Mariza’ funkelt und strahlt, das große Ensemble, animiert von Kálmáns Melodienzauber, begeistert mit Esprit und Spielfreude – so muss Operette sein.“
SCHWEINFURTER TAGEBLATT/MANFRED DRESCHER

 

„Am Pult der wie immer ausgezeichneten Meininger Hofkapelle steht an diesem Nachmittag Mario Hartmuth. (…) Er lässt das Orchester feurig aufspielen und nimmt es aber auch ganz sängerdienlich zurück. Mit straffer Hand, schwungvoll und voller Elan lässt er es aufblühen und reißt damit das Publikum mit. Alles würde aber nicht so ineinandergreifen, wenn nicht auch die Gesangssolisten Ihren Teil dazu beitragen würden. Und das ist an diesem Nachmittag – wie von Meiningen gewohnt – wieder ein weiterer Aktivposten der Aufführung.“
DER OPERNFREUND/MANFRED DRESCHER

Quelle: Meininger Staatstheater, Fotos: foto-ed

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