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Am Anfang war das Spiel!
Ausstellung: Studierende und Absolventinnen der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle präsentieren aktuelle Arbeiten.
Zella-Mehlis. Am Freitag, dem 27. April 2018, 20:00 Uhr wird in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis eine neue Ausstellung eröffnet, wie Galerieleiter Frank Rothämel mitteilt. Studierende und Absolventinnen der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle präsentieren aktuelle Arbeiten.
Zur Eöffnung spielt Rosa Hagendorf (Violine) Johann Sebastian Bach (1685–1750) Partita III BWV 1006, E-Dur II. Loure, III. Gavotte en Rondeau und Isang Yun (1917–1995) aus Li-Na im Garten, 5 Stücke für Violine solo, Das Vögelchen.
Die Ausstellung wird bis zum 9. Juni 2018 zu sehen sein zu den Öffnungszeiten Mo. – Fr. 10:00 – 18:00 Uhr, Sa. 10:00 – 12:00 Uhr.
Spiel- und Lerndesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Die Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle umfasst die Gestaltung von Spielräumen, Spielobjekten und Spielaktionen sowie den Entwurf von Konzepten und Medien zum Thema lebenslanges Lernen.
Die Studierenden sollen befähigt werden, selbst- verantwortlich, eigenständig und professionell Methoden, Gestaltungsansätze, fachliches Wissen und forscherische Herangehenesweisen auf Problem- und Aufgabenstellungen im Bereich Spielen und Lernen anzuwenden.
Spielen und Lernen findet an vielen Orten und in allen Lebensphasen statt und wird beeinflusst von gesellschaftlichen und technologischen Entwick lungen, dementsprechend breit ist das Spektrum an Themen und Gestaltungsanforderungen. In den Projekten geht es daher nicht nur um das Spiel der Kinder, sondern auch um das Spiel der Erwachse nen, der Bedeutung des Spiels in Prozessen der Wissensvermittlung und Wissensaneignung und schließlich der Rolle des Spielerischen in sozialen und kreativen Prozessen allgemein.
Die Ausstellung im Bürgerhaus in Zella-Mehlis zeigt eine Gestaltungsübung aus dem zweiten Studienjahr zum Thema „Spielklassiker“ und aktuelle Arbeiten von Absolventinnen.
rotieren, wirbeln, kreiseln … Phänomenologische Studien eines Spielklassikers
Kreisel sind eines der ältesten Spielprodukte der Menschheit. Sie wurden immer schon von allen Altergruppen benutzt. Kaum jemand kann sich der Faszination eines rotierenden Körpers auf einer Ebene entziehen. Studierende des zweiten Studienjahres der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle haben sich im Wintersemester 2017/2018 mit den Phänomenen des Kreiselns, verschiedenen Materialien und Herstellungsverfahren experimentell auseinandergesetzt. Ihre Ergebnisse zeigen sie in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis.
Zu sehen sind Experimente mit unterschiedlichsten Formen und Materialien und die daraus hervorgegangenen finalen Konzepte und Entwürfe der ProjektteilnehmerInnen.
TeilnehmerInnen sind Cleo Dölling, Caroline Donner, Mascha Katrych, Laura Klingele, Pauline Knoll, Nele Meier, Hannah Neuß, Fritz Rahne, Lilli Reindke, Susanne Schlenther.
Betreut wurden sie in dem Projekt von Prof. Karin Schmidt-Ruhland und Raja Köbke.
Positionen von Absolventinnen der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign
Die Spiel- und Lerndesignerinnen Lucie Göpfert, Carolin Malur, Julia Kaupitwa und Charlotte Ehrt zeigen Ausschnitte aus ihrer aktuellen Gestaltungsarbeit.
Lucie Göpfert arbeitet als Illustratorin und Spiel- und Lerndesignerin. Bereits in ihrem Diplom beschäftigte sie sich mit Kinderbüchern. Von ihr sind seither zahlreiche Arbeiten, Kinderbücher und Illustrationen erschienen. Einige davon sind in der Ausstellung zu sehen.
www.luciegoepfert.de
Carolin Malur und Julia Kaupita arbeiten unter
dem Label JULICA seit fünf Jahren zusammen. Sie möchten Kindern mit ihren Produkten
Geschichten erzählen und sie zum Spielen animieren. Sie gestalten Kindermöbel und Wohnaccessoires, von denen sie einen Teil in der Ausstellung zeigen.
www.julica-design.de
Charlotte Ehrt entwirft und produziert Handpuppen
unter dem Namen ehrtweibchen. „Eine Handpuppe darf alles – Sie sagt das, was wir uns nicht zu sagen trauen.“ In der Ausstellung präsentiert sie ihre Mimik-
Handpuppen-Kollektion und zu sehen sind ihre Stimmungsmonster und Meckerköpfe.
www.ehrtweibchen.de
Weitere Informationen: www.burg-halle.de, Kontakt: ruhland@burg-halle.de
Kontakt:
galerie@zella-mehlis.de
Telefon 03682 482840
http://tourismus.zella-mehlis.de/veranstaltungen-zella-mehlis/kunst-kultur/ausstellungen