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Touristische Schilder weisen auf Biosphärenreservat hin

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Aktualisierte Beschilderung ab sofort an allen Ortseingangsschildern im Gebiet

Suhl. UNESCO-Titel, Flächenerweiterung und neue Namensgebung: Das UNESCO-Biosphärenreservat hat sich flächenmäßig verändert in den letzten Jahren: Das sieht man jetzt auch auf den touristischen Schildern, die unterhalb der Ortseingangsschilder angebracht wurden. In den Städten und Gemeinden des Gebiets wurden die Schilder aktualisiert und ausgetauscht. Sie tragen den neuen Schriftzug: „UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald“.

2018 wurde das Gebiet zwischen Suhl, Oberhof, Ilmenau, Masserberg und Schleusingen nach einem Erweiterungsprozess umbenannt und durch die UNESCO zum dritten Mal international anerkannt.

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Rund 130 touristische Schilder zeigen nun für Einheimische und Touristen die Zugehörigkeit der Städte und Gemeinden zum Biosphärenreservat. Für Jörg Voßhage, Leiter der Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Thüringer Wald, erfüllen die Schilder zwei wichtige Funktionen: „Zum einen sollen sie die Identifikation der ortsansässigen Bevölkerung mit dem Biosphärenreservat befördern, zum anderen sind sie auch ein wichtiger Werbefaktor für die Region und sollen den Bekanntheitsgrad bei den Gästen steigern.“ Mit dem Status als UNESCO-Biosphärenreservat steht den Städten und Gemeinden zudem eines der höchsten internationalen Labels für die touristische Bewerbung zur Verfügung. Mit dem aktualisierten Schriftzug soll auch der Gebietsverlauf sichtbarer werden. „Der Neugestaltung ging ein Abstimmungsprozess mit den Städten und Gemeinden voraus. Dabei war es natürlich wichtig, alle Gebietsbesonderheiten aufzunehmen“, so Jörg Voßhage. Bei den Orten, die entlang des Verlaufs der Naturpark Route Thüringer Wald liegen, ist der Schriftzug „UNESCO-Biosphärenreservat, Naturpark Thüringer Wald“ zu lesen. Die Kosten für die Aktualisierung trägt der Freistaat Thüringen. Den beteiligten Orte entstehen keine Folgekosten.

Zum UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald:

Seit mehr als 40 Jahren ist das Gebiet in ein weltweit existierendes Netzwerk von Modellregionen eingebunden, in denen nachhaltige Entwicklungen beispielhaft verwirklich werden sollen. Neben dem Schutz einer einzigartigen Landschaft verfolgen Biosphärenreservate das Ziel, gemeinsam mit den Menschen der Region zukunftsfähige Wirtschaftsweisen im Einklang mit der Natur zu entwickeln, zu erproben und in die Praxis umzusetzen. Gleichzeitig zählen Bildung, Umweltbeobachtung und Forschung zu den zentralen Aufgaben.

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Titelbild: Der staatlich anerkannte Erholungsort Gehlberg (Stadt Suhl) liegt im Biosphärenreservat.
Text/Foto: BR Thüringer Wald, Christina Sittig-Schubert

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