Ein Bildbericht von René Kellermann

Suhl. Am 10. Oktober 2020 war es endlich wieder so weit. Tuningfreunde aus ganz Deutschland und auch Gäste aus Europa trafen sich, um ihre Schätzchen zu präsentieren und zu fachsimpeln. Diesmal nicht wie die letzten Jahre auf dem Schießstand auf dem Friedberg, sondern im Simson Industriepark.

Auf Grund der Pandemielage gab es nur ein verlostes Teilnehmerfeld, aber lieber wenig, als gar nicht.

Am Tag zuvor wurde die Location vom Veranstalter noch richtig schick hergerichtet. Lichterketten beleuchteten die Fahrzeuge von oben und farbige Scheinwerfer leuchteten die alten Gebäude an. Als absoluter Eyecatcher wurden die Stützen der Autobahnbrücke mit dem Schriftzug „Tief im Wald“ angestrahlt. Damit stimmte das Ambiente schon mal.

Pünktlich 18:00 Uhr begann der Einlass und unter Einhaltung der Hygienebestimmungen strömten 1000 Gäste, mehr waren nicht erlaubt, auf das Gelände. Dort konnte man dann Fahrzeuge bewundern, die wirklich tief auf dem Asphalt liegen. Selbst 2 Räder, gefertigt in den damaligen Hallen des Geländes, kehrten tief gekauert an ihren Ursprung zurück. Pünktlich um 22:00 Uhr endete diese Veranstaltung, die wirklich Eindruck hinterlassen hat.

Der Veranstalter hat mit dem Event gezeigt, dass sie mittlerweile zu einem festen Termin im städtischen Kulturkalender gehören müssen und man sieht, was man mit wenig Aufwand aus dem Gelände machen kann. Überall hörte man nur Lob über die gewählte Location.

Ein Dank gilt auch allen, die es ermöglicht und unterstützt haben, dass dieser Event wieder stattfinden konnte

Drücken wir die Daumen, dass es nächstes Jahr wieder „Tief im Wald“ gibt und Fahrzeuge aus ganz Deutschland und Europa „tief“ einströmen in die Stadt Suhl.

Text/Fotos: René Kellermann