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MDR-„FAKT“ im Ersten: Recherche zu minderjährigen Rechtsextremen

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Während der Corona-Pandemie nahm bzw. nimmt die Radikalisierung Heranwachsender in einigen Regionen Deutschlands spürbar zu. Warum wurden gerade in den letzten Monaten Andersdenkende und Menschen anderer Hautfarbe oder sexueller Orientierung zu Feindbildern? Dieser Frage geht die „FAKT“-Ausgabe „U18 Neonazis“ des MDR im Ersten nach – am Dienstag, 19. Juli, um 21.45 Uhr und anschließend in der ARD Mediathek.

Sie skandieren „Frei, sozial und national“ oder „Bambule, Randale, Rechtsradikale“, sind hasserfüllt und gewaltbereit: junge Neonazis auf einem Corona-Spaziergang im sächsischen Zwickau.

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In den vergangenen Wochen recherchierte das „FAKT“-Team in der Region. Wie sich herausstellte, waren viele der Demonstrierenden noch nicht volljährig. Ihre Ansichten aber verstörend: Fremdenhass, Ablehnung von Minderheiten, NS-Verbrecher als Idole.

Wie geraten junge Menschen auf der Suche nach den eigenen Wertvorstellungen in die Fänge radikaler Ideologen? Die Recherche zeigt, dass rechtsextremistische Gruppierungen die Leerstellen in Jugendarbeit und Schule während der Pandemie zielgerichtet besetzt haben – durch Hilfe für sozial Benachteiligte, Grillnachmittage oder Angebote wie Kampfsporttrainings.

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Ben Arnold, Tim Schulz und Marcel Siepmann gelingt der Einblick in eine Welt, die sonst kaum wahrgenommen oder verdrängt wird. Junge Minderjährige radikalisieren sich. Die Saat, die jetzt „aufgeht“, wurde von Neonazis seit den 1990er Jahren gesät. Jugendsozialarbeitende, Lehrende und andere Gruppen arbeiten deswegen an neuen Konzepten.

Text, Fotos: MDR
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