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„Zella-Mehlis braucht einen integren und fachkompetenten Bürgermeister mit nachhaltiger kommunalpolitischer Erfahrung“

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Mitteilung der Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis

Zela-Mehlis. „Nur ein Bürgermeister dieses Formats erfüllt die Voraussetzungen, die für den Erhalt der Zella-Mehliser Eigenständigkeit unabdingbar sind,“ schreibt Siegfried Ansorg in einer Stellungnahme der Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis – BeZM.

„Das war auch der Grundtenor aller Diskussionsbeiträge und Statements auf unserem gestrigen Wählerforum mit Richard Rossel im voll besetzten Konferenzraum des Hotels ,Waldmühle'“, so Ansorg.

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Richard Rossel hätte sowohl mit seinen ausführlichen Aussagen zu seiner geleisteten Arbeit in seinen vergangenen Amtsjahren, die den Teilnehmern auch viele Hintergrund-Informationen vermittelten, als auch mit seinen visionären Vorstellungen für die nächste Legislaturperiode zum Wohle für Zella-Mehlis ein beredtes Zeugnis seiner Qualifikation abgegeben.

Alle Anwesenden wären sich mit der Meinung der Bürgerinitiative einig, nur Richard Rossel könne dieses Amt ordnungsgemäß und zielgerichtet ausführen und gäben ihm deshalb ihre uneingeschränkte Zustimmung.

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„Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle auf ein unserer Meinung nach bezeichnendes Video des Südthüringer Regionalfernsehens eingehen. Dort wird im Schlussteil die Nähe von der Landratskandidatin Peggy Greiser und dem Bürgermeisterkandidaten Thomas Roth verdeutlicht“, betont Ansorg. „Eine solche Kenntlichmachung ist aus Sicht beider Kandidaten zwar legitim und ein Schalk, der ,Böses‘ dabei denkt und meint zu erkennen, dass ein jeder der beiden Kandidaten aus dem Wählerklientel des eigentlich anderen Lagers fischen will. Man schadet sich gegenseitig ja insofern nicht, weil ein jeder für ein anderes Amt kandidiert.“

„Für uns stellt sich die Frage, ist das ein mögliches Kalkül der eigentlichen Gegner unserer Zella-Mehliser Eigenständigkeit?“, fragt sich Harry Ansorg.

Mit Peggy Greiser als Landrätin, die sich zwar für den Erhalt der Eigenständigkeit Zella-Mehlis‘ ausgesprochen habe, aber von den jetzigen tragenden Parteien der Landesregierung nominiert wurde, werde es möglicherweise leichter, den noch nicht ad acta gelegten Wünschen aus Erfurt gegen Zella-Mehlis näher zu kommen. Das könnte Absicht sein und dazu ist es gut, wenn man auch die Wähler von Gegenkandidat Thomas Roth gewänne.

Wenn Thomas Roth Bürgermeister in Zella-Mehlis werde, glaubt die Zella-Mehliser Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis auch ein leichteres Spiel in Richtung Eingemeindung zu haben, weil bei ihm ausreichende Fachkompetenz und kommunalpolitische Erfahrung fehlen.

„Tomas Roth ist zwar bisher immer für unsere Eigenständigkeit eingetreten und als nicht besonders linksfreundlich anzusehen, geht aber zunehmend auf Schmusekurs mit dieser kommunal-politischen Seite im Stadtrat, also mit denen, die sich zumindest widersprüchlich
für unsere Eigenständigkeit ausgesprochen haben, weil er auch die Wählerschaft von Peggy Greiser sucht“, kritisiert Siegfried Ansorg den Bürgermeisterkandidat.

Ohne an der Lauterkeit der beiden nunmehr so nahe agierenden Kandidaten zu zweifeln, ergäben sich für die Bürgerinitiative dennoch viele Fragen.

Insbesondere zu dem sensiblen Sachverhalt in Zella-Mehlis, der Straßenausbausatzung.

„Wir sind für deren Abschaffung und haben dazu die Resolution des Stadtrates ausdrücklich unterstützt und sagen, das jetzige novellierte Gesetz, das den Kommunen den schwarzen Peter zuschiebt, ist unehrlich und rechtlich zweifelhaft“, so Siegfried Ansorg. „So muss die Frage erlaubt sein: Ist dieses Thema Thomas Roth und seinen Unterstützern – denen auch wir die Absicht zur Abschaffung, keineswegs absprechen wollen – vielleicht nur untergeschoben worden, in dem man Richard Rossel – nachweislich ungerechtfertigt – zum Sündenbock erklärt, um ihm letztlich persönlich zu schaden und endlich weghaben will?“

Dann könne aus dem „großen Wurf“ des kommunalen Zusammengehens in der Region, eine vornehme Umschreibung der Eingemeindung von Zella-Mehlis nach Suhl, der bisher leider nicht gelungen und von dem immer noch die Rede ist, vielleicht doch noch was werden?

„Auf jeden Fall gäbe es im Falle einer Wahlniederlage von Rossel zumindest einen äußerst aktiven Akteur für die Zella-Mehliser Eigenständigkeit weniger,“ so Ansorg. „Das könnte das Hauptziel sein. Unsere Gegner kämpfen mit allen Mitteln – deshalb sagen wir als Bürgerinitiative den Wählern in Zella-Mehlis: Wählt Richard Rossel!“

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