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Energieberatung Thüringen: Starker Start für kostenfreies Angebot

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Siegesmund: „Im Vergleich zum letzten Jahr haben sich die Anfragen fast vervierfacht.“

Erfurt (lr). Die seit Jahresbeginn kostenfreie Energieberatung für Verbraucherinnen und Verbraucher kommt gut an. Im Vergleich zum Vorjahr gab es allein im Januar fast 4 mal mehr Anfragen für den beliebten Service. 107 Termine für Basis-, Heiz-, Gebäude- oder Solarwärme-Check beim Verbraucher zu Hause wurden bereits vereinbart (Januar 2018: 29 Termine). Seit 1. Januar ist der bisherige Eigenanteil von 5 bis 40 Euro entfallen, das ist bundesweit einmalig.

„Es freut mich sehr, dass wir mit unserem neuen Angebot rund um Energiesparen und Klimaschutz den Nerv der Menschen getroffen haben. Jeder kann seinen Teil für mehr Klimaschutz beitragen. Die Thüringer Verbraucherzentrale zeigt praktische Wege, Energie zu sparen, Ressourcen zu schützen und den Geldbeutel zu schonen. Ich wünsche mir, dass die Nachfrage so hoch bleibt“, so Energieministerin Anja Siegesmund.

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Noch immer sorgt allein der Wohngebäudesektor für rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs. Deutschland wird seine Klimaschutzziele für 2020 deutlich verfehlen, auch der Gebäudesektor wird weit hinter den Emissionszielen zurückbleiben. Das hat der gestern bekannt gewordene Klimaschutzbericht der Bundesregierung bestätigt.

Die Energieberater und -beraterinnen der Verbraucherzentrale sind thüringenweit unterwegs. Sie informieren in 27 Beratungsstellen, bei Messen oder Vorträgen und bei den Ratsuchenden zu Hause. Dabei nehmen die Fachleute beispielsweise die Heizung, die Bausubstanz, die Solaranlage oder individuelle Probleme wie Schimmelbefall vor Ort unter die Lupe. Allein die Beratungen im Jahr 2018 sparen künftig 121 Millionen Kilowattstunden Energie und 44.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Die empfohlenen Maßnahmen wurden bereits 2018 umgesetzt oder sind von den Verbraucherinnen und Verbrauchern fest eingeplant.

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Weitere Informationen: https://www.vzth.de/energie/energieberatung-14881

Hintergrund
Das Thüringer Umweltministerium und die ThEGA unterstützen die Energieberatung mit rund 40.000 Euro pro Jahr und tragen damit den bisherigen Eigenanteil der Ratsuchenden. Finanziert wird die Energieberatung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – im vergangenen Jahr mit rund 315.000 Euro.

ThEGA und Verbraucherzentrale Thüringen werden zukünftig enger zusammenarbeiten. Gemeinsame Publikationen und Aktionen sollen auf den Weg gebracht werden. Der neue Solarrechner der ThEGA soll in der Beratungstätigkeit der Verbraucherzentrale Thüringen eingesetzt werden. Denn ab 2019 bietet die Verbraucherzentrale neu einen „Eignungs-Check Solar“ an. Eigentümer erfahren dabei, ob sich eine Solarwärme- oder PV-Anlage auf ihrem Gebäude anbietet und was beim Kauf bzw. der Installation zu beachten ist.

Titelbild: Thüringens Umweltministerin Siegesmund.
Text: TMUEN; Foto: Steffen Prößdorf (Lizenz: CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons)

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