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Acht Städte im Rennen um die Landesgartenschau 2028

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Erfurt. „Was wir im Großen können, das können wir erst recht im Kleinen. Die Bundesgartenschau in Erfurt rückt mit dem Jahreswechsel in greifbare Nähe. Sie wird – auch mit Blick auf ihre Außenstellen – motivieren, Impulse für künftige Landesgartenschauen zu setzen. Von diesem Schub zeugen die Bewerbungen der Städte und Städtepartnerschaften, die sich dem Wettbewerb um die 6. Landesgartenschau in 2028 stellen“, erklärte Landwirtschaftsminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff anlässlich der Bewerbungsfrist für die gartenbauliche Leistungsschau, die am 31. Dezember 2020 endete.

Insgesamt acht Städte und Städtepartnerschaften haben in der ersten Stufe des Bewerbungsverfahrens fristgerecht ihre Unterlagen beim Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) eingereicht. Zum Bewerberkreis gehören:
• die Stadt Altenburg,
• die Stadt Arnstadt,
• die Stadt Bad Frankenhausen,
• die Stadt Hildburghausen,
• die Städte Bad Salzungen und Bad Liebenstein,
• der Initiativkreis Interkommunale Landesgartenschau Orla-Region (Neustadt-Orla, Pößneck, Triptis),
• die Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Entwicklung Oberzentrum Südthüringen“ (Suhl, Zella-Mehlis, Schleusingen, Oberhof),
• sowie der Zweckverband Allianz „Thüringer Becken“ (Sömmerda, Buttstädt, Kindelbrück, Straußfurt).

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Die Landesgartenschauen sind jedoch nicht nur Leistungsschauen des Thüringer Gartenbaus: Sie sollen dazu beitragen, dass in den Städten, Gemeinden und Regionen unter umweltpolitischen und ökologischen Gesichtspunkten gestaltete Lebensräume und Grünzonen geschaffen und gesichert werden und die sich bewerbenden Kommunen zugleich bestehende städtebauliche und strukturelle Defizite aufarbeiten. Insbesondere Naherholungsangebote, Möglichkeiten der wohnungsnahen Freizeitgestaltung, die ökologische Qualität von Flächen und Gewässern, das Stadtklima und damit generell die Lebensbedingungen vor Ort sollen durch eine Landesgartenschau verbessert werden. Nicht zuletzt deshalb sollen die Bewerber ihre Landesgartenschau deshalb unter ein regionales, standortspezifisches Leitthema stellen, das auch ein Bildungs- und Veranstaltungskonzept zur Umweltbildung beinhaltet.

Gemäß diesen Zielvorgaben der Landesregierung für die Ausrichtung der Landesgartenschauen wird das TMIL gemeinsam mit der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH nun bis Februar die Bewerbungen sichten und entscheiden, welche Bewerber an der zweiten Stufe des Wettbewerbs teilnehmen können.

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Dann gilt es, bis zum 31. Oktober 2021 umfangreichere Unterlagen wie bspw. eine Machbarkeitsstudie einzureichen. Zu Jahresbeginn 2022 wird eine Kommission unter Leitung des TMIL dann die Bewerberstädte bereisen und der Landesregierung zur finalen Entscheidung einen Bewerber vorschlagen. Mit der Verkündung des Ausrichters der 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 ist ab Mai 2022 zu rechnen.

Das Interesse an der Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 liegt mit den acht fristgerecht eingegangenen Bewerbungen fast doppelt so hoch wie jenes für die Landesgartenschau 2024. Um deren Ausrichtung hatten sich fünf Städte und Städtepartnerschaften beworben.

Text: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft; Foto: Roland Paul Bleibst

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