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Es wird auch ein 2. Gesamtfränkisches Kirchweihtreffen geben

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Vereine Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. und Fränkischer Bund e.V. sehr zufrieden

Frankenblick. Das 1. Gesamtfränkische Kirchweihtreffen anlässlich des ersten länderübergreifenden Tags der Franken am vergangenen Wochenende in Sonneberg und Neustadt bei Coburg war aus Sicht der beiden veranstaltenden Vereine Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. und Fränkischer Bund e.V. ein voller Erfolg gewesen. Das Konzept ist voll aufgegangen. Junge Leute, die sich der Pflege und Wahrung der fränkischen Kirchweihtradition widmen, konnten erfolgreich zusammen gebracht werden. Die Kirchweihgesellschaften hatten sich alle sehr gut vorbereitet und stellten ihre Kirchweih mit Tanzeinlagen und Wortbeträgen vor. Auch die Livemusik der Milzer Dorfmusikanten und der Gruppe Boxgalopp erwies sich als sehr passend.

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„Etwas schade war es, dass wir keine Kirchweihgesellschaften aus dem bayerischen Franken für die Teilnahme am Kirchweihtreffen gewinnen konnten. Die Kontaktaufnahme per Facebook hatten wir im Vorfeld als etwas unkomplizierter eingeschätzt. Nächstes Jahr werden wir daher spätestens Ostern beginnen zur Teilnahme am nächsten Treffen einzuladen. Den fünf Kerwa- und Kirmesgesellschaften aus den Landkreisen Sonneberg und Hildburghausen sind wir für deren Teilnahme sehr dankbar. Noch mehr freuen wir uns darüber, dass das Treffen auch bei diesen sehr gut angekommen ist. Das ist für uns die wesentliche Motivation damit weiter zu machen.“, erklärt Martin Truckenbrodt (Frankenblick), 1. Vorsitzender des Vereins Henneberg-Itzgrund-Franken e.V. und zugleich 3. Vorsitzender des Vereins Fränkischer Bund e.V.

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Wolfgang Peter (Römhild), 2. Vorsitzender Henneberg-Itzgrund-Franken, ergänzt: „Wir wollen mit dem Kirchweihtreffen den Kirchweihgesellschaften auch eine Plattform geben und diesen gleichzeitig unsere Anerkennung zeigen. Uns ist es wichtig dieses von jungen Leuten sehr engagiert betriebene Kulturerbe zu bewahren.“ Die beiden Vereine werden auch 2020 ein Kirchweihtreffen, evtl. im Rahmen des nächsten Tags der Franken in Haßfurt, durchführen.

Otto Weger (Dittelbrunn), 1. Vorsitzender Fränkischer Bund, erklärt die Bedeutung des Treffens für den Fränkischen Bund. „Unsere beiden Vereine mit Sitz in Thüringen und in Bayern sind zwar in erster Linie überparteilich politisch aktiv. Wir haben jedoch festgestellt, dass es sinnvoll ist, den Begriff Kulturregion Franken weiter zu festigen und zu bewerben. Wir werden hier weiter dran bleiben und uns neben unserem Engagement zu tages- und landespolitischen Themen zum Dienstleister für die in Franken regional und überregional kulturschaffend Tätigen engagieren. Dies ist auch ein Ergebnis unserer dritten Gesprächsrunde zum Thema Kulturregion Franken, welches am 27. Juni in Neustadt bei Coburg stattfand.“

Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte in Begleitung von Lokalpolitikern das fränkische Kirchweihtreffen. „Herr Ramelow teilte uns mit, dass er bezüglich des Kernanliegens unseres Vereins, der Anerkennung eines fränkischen Teils innerhalb des Freistaats Thüringen, erste Schritte in Auftrag gegeben hat. Das freut uns natürlich riesig. Wer hätte das zur Gründung unseres Vereins vor knapp sechs Jahren, ein gutes Jahr vor den letzten Landtagswahlen, für möglich gehalten?“, schließt Truckenbrodt ab.

Text/Fotos: HIF e.V.

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