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Thüringen ist das am meisten nachbarschaftliche Land in Deutschland

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EDEKA Nachbarschaftsbarometer 2022

  • Repräsentative Studie zu Nachbarschaften in Deutschland, 2022 mit dem Sonderthema „Das Miteinander der Generationen“
  • Städtevergleich: München auf Platz 1, Dresden auf Platz 2
  • Thüringen Jahressieger im Bundesländervergleich
  • Trendwende: Stadtmenschen erstmals mehr Sin für Nachbarschaftnachbarschaftlicher

Anonymes Nebeneinander oder harmonisches Miteinander? Ein freundlicher Gruß im Treppenhaus, kleine Gespräche über den Gartenzaun oder gegenseitige Unterstützung – unter einer guten Nachbarschaft stellt sich jeder etwas anderes vor. Gerade in den aktuell global unruhigen Zeiten wird die Nachbarschaft zu einem immer wichtigeren Ort des sozialen Zusammenhalts und der Solidarität. Mit dem repräsentativen „EDEKA Nachbarschaftsbarometer 2022: Das Miteinander der Generationen“ beleuchtet EDEKA zum dritten Mal die Bedeutung von Nachbarschaften in Deutschland. Zusätzlich gibt die diesjährige Umfrage in einem Sonderteil Einblick, inwiefern nachbarschaftliche Interaktion auch generationenübergreifend stattfindet und wie sich die verschiedenen Generationen füreinander engagieren. Das zum Geschäftsgebiet von EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen zugehörige Bundesland Thüringen sichert sich im aktuellen Bundesländervergleich in diesem Jahr die Spitzenposition.

Die Kernergebnisse (1) im Überblick
Regionaler Vergleich: Wie nachbarschaftlich sind Bundesländer und Städte?

  • Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die eher als anonym geltenden Großstädte dem Land in Sachen Nachbarschaftlichkeit angenähert. 2022 wurden Menschen in der Stadt (ab 100.000 Einwohner) erstmals als nachbarschaftlicher eingestuft als auf dem Land
  • Vorjahres-Dritter Dresden (111) sichert sich einen starken zweiten Platz. Nur München (123) ist noch nachbarschaftlicher. Hauptstadt Berlin (107) landet gemeinsam mit Köln (107) auf Platz 3
  • Bundesländervergleich: Auf der diesjährigen Spitzenposition liegt Thüringen (114 Punkte) und ist somit das nachbarschaftlichste Bundesland 2022. Brandenburg (109) und Berlin (107) sichern sich Platz 2 und 3. Während Bayern (102 Punkte) erneut auf Platz 5 landet, steigt Sachsen (97) auf Platz 9. Baden-Württemberg (96) befindet sich auf Platz 10

Was macht eine gute Nachbarschaft aus?

  • Wie in den Vorjahren auch, zeichnet sich gute Nachbarschaft für die meisten Befragten besonders durch Hilfe und Unterstützung aus. Auf Platz zwei und drei folgen ebenfalls wie in den vorherigen Umfragen „Ein freundlicher Umgang miteinander“ und „Kurze Gespräche“.
  • Jüngere Menschen (18 bis 29 Jahre), aber auch die 30- bis 49-Jährigen, wünschen sich gegenseitiges Aufpassen auf Kinder und/oder Haustiere (30 %), gemeinsames Kochen oder Kaffeetrinken (fast 30 %)
  • Wie auch im Vorjahr begegnen sich Nachbarn überwiegend auf der Straße (84 %), im Haus (53 %) oder beim Einkaufen (34 %)

22 % nutzen Online-Portale für die Begegnung und Vernetzung mit der Nachbarschaft

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Ergebnisse des Sonderthemas „Das Miteinander der Generationen“: Wie leben die verschiedenen Generationen im Jahr 2022 miteinander?

  • Knapp die Hälfte aller Deutschen findet nachbarschaftliche Interaktionen zwischen den Generationen wichtig bis sehr wichtig (46 %)
  • Zwei Drittel der Befragten erleben bereits Unterstützung zwischen den Generationen. Ein Drittel wünscht sich jedoch einen intensiveren Kontakt und mehr gemeinsame Aktivitäten
  • Die älteren Generationen (50 bis 70 Jahre) sind mit ihren Kontakten zu anderen Generationen der Nachbarschaft generell zufriedener als die jüngeren. Sie treten mit ihren Nachbarn bewusster in Kontakt und bieten ihre Unterstützung gezielt an (47 %)
  • Junge Menschen (18 bis 29 Jahre) hätten gerne mehr Kontakt zu anderen Generationen, wissen jedoch nicht so recht, was sie anbieten sollen (23 %) oder trauen sich nicht, den ersten Schritt zu machen (24 %)

Geschlechterunterschied: Männer und Frauen sind über die Generationen hinweg in Bezug auf nachbarschaftliche Aktivitäten in etwa gleich aktiv

„Unsere rund 3.500 selbstständigen EDEKA-Kaufleute sind fest in ihrer Nachbarschaft verwurzelt. Oft führen die Familien ihre Märkte bereits seit Generationen und dienen daher als Vorbilder für ein gelebtes, generationsübergreifendes Miteinander. Dass dieses auch von den Befragten vermehrt gewünscht wird, ist ein begrüßenswerter Trend und spiegelt sich so auch im täglichen Umgang mit unserer Kundschaft vor Ort wider“, so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.

Um fundierte Ergebnisse über die Nachbarschaftsverhältnisse der Deutschen zu erhalten, führt EDEKA seit 2020 das EDEKA Nachbarschaftsbarometer durch. Weitere Detailinformationen zur Studie sowie alle Ergebnisse inklusive grafischer Darstellung gibt es unter: nachbarschaftsbarometer.edeka.

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(1) Grundlage der dargestellten Informationen ist eine von der EDEKA-Zentrale in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Gelszus rmm Marketing Research GmbH durchgeführte Online-Befragung. Diese stellt eine Folgebefragung der Studie aus den Jahren 2020 und 2021 dar. In diesem Jahr wurde der Themenbereich „Das Miteinander der Generationen“ näher beleuchtet. Die bevölkerungsrepräsentative Befragung umfasste 3.044 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 30.03. bis 19.04.2022.

Das Nachbarschaftsranking wird aus vier Dimensionen zusammengesetzt: Einstellung zu Nachbarschaft, Ist-Beurteilung von Nachbarschaft, eigener Beitrag zur Nachbarschaft und Rahmenbedingungen für Nachbarschaftsengagement.

Text: EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen

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