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Spannende Wettkämpfe garantiert

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Schanze im Kanzlersgrund bestens präpariert für Weltcup-Premiere

„Das Team hat eine absolut tolle Arbeit geleistet und die Schanze ist in einem super Zustand. Wir freuen uns darauf, dass es nun endlich losgeht“, sagt Tino Feix, Schanzenchef des Zweckverbandes Thüringer Wintersportzentrum (TWZ), mit Blick auf die bestens präparierte LOTTO Thüringen Schanzenanlage im Kanzlersgrund. Eine Schneeauflage von durchschnittlich 30 Zentimetern und ein Gesamtvolumen von knapp 3.000 Kubikmetern bilden die Basis für eine erfolgreiche Durchführung des ersten VIESSMANN FIS Skisprung Weltcups der Frauen (11. bis 13. März 2022) in Oberhof.

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Zur Premiere im Thüringer Wald schickt Skisprung-Bundestrainer Maxi-milian Mechler mit Katharina Althaus (SC Oberstdorf), Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla), Pauline Heßler und Luisa Görlich (beide WSV 08 Lauscha), Anna Rupprecht (Ski-Club Degenfeld) und Selina Freytag (SG Nickelhütte Aue) sechs deutsche Starterinnen ins Saisonfinale. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der Deutschen Meisterschaft nun auch den Weltcup in Oberhof austragen dürfen. Wir mögen die Anlage und ich bin absolut davon überzeugt, dass spannenden Wettkämpfen nichts im Wege steht“, so Mechler.

Weltcup-Vorbereitung: Oberhof Schanzenchef Tino-Feix

Katharina Althaus peilt Podest an

Den Sprung aufs Podest peilt dabei – in einem bärenstarken internationalen Starterfeld – Deutschlands Vorzeigespringerin Katharina Althaus an. „Ich mag die Schanze sehr gern. Sie ist nicht ganz so einfach, vom Profil aber richtig schön. Sie ist in etwa vergleichbar mit der Anlage in Peking und der Normalschanze in Oberstdorf. Man kann hier sehr weich springen und mit dem richtigen Quäntchen Glück auch richtig weit“, sagt die sympathische 25-Jährige, die nach knapp zweiwöchiger Corona-Quarantäne bei der Raw-Air-Serie in Norwegen bereits wieder zu überzeugen wusste.

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Motivierende Worte richtet im Vorfeld des Weltcups auch Horst Hüttel, seines Zeichens Sportlicher Leiter des Deutschen Skiverbandes für die Disziplinen Nordische Kombination und Skisprung, an die Oberhofer Akteure sowie das umtriebige Ehrenamt: „Definitiv kann Oberhof – die Kollegen des Biathlons werden mir das verzeihen – auch in den Ski-Nordisch-Disziplinen zukünftig wieder eine größere Rolle einnehmen. Ähnlich wie mein Kollege Andreas Schlütter bei den Langläufern, sehe ich hier das große Potential und eine vielleicht einzigartige Infrastruktur.“

Für Frank Eismann, Präsident des Thüringer Skiverbandes e.V. ist die Mission klar: „Alle Beteiligten hier vor Ort, egal ob Hauptamt oder unsere fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, haben bisher eine tolle Arbeit geleistet. Entsprechend wollen wir den Sportlerinnen, Trainern, Betreuern und natürlich Zuschauern bestmögliche Bedingungen bieten“, so Eismann, der auf zahlreiche Zuschauer hofft: „Aufgrund des zu erwartenden Wetters, das jede Menge Sonnenschein verspricht, hat der Veranstalter dank regionaler Unterstützung einen Busshuttle eingerichtet, der die Zuschauer am Samstag von 11 bis 13 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 14 Uhr auch vom Busbahnhof im Stadtzentrum zum Grenzadler-Parkplatz bringt.“ Der Rücktransfer kann an beiden Wettkampftagen von 16 bis 17 Uhr genutzt werden. (rk)

DER ZEITPLAN

Freitag, 11.03.22
14:00 Uhr Training (HS 100)
16:30 Uhr Qualifikation (HS 100)

Samstag, 12.03.22 12:00 Uhr
Probedurchgang (HS 100) 13:30 Uhr
Wertungsdurchgänge (HS 100) anschl. Siegerehrung

Sonntag, 13.03.22
11:45 Uhr Probedurchgang (HS 100) 13:00 Uhr Qualifikation (HS 100)
14:45 Uhr Wertungsdurchgänge (HS 100) anschl. Siegerehrung

Text, Fotos: Ski Jumping World Cup Viessmann

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