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Hauptmann: Gastronomie retten – Mehrwertsteuer senken

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Berlin/Suhl. Die Gastronomie leidet besonders unter der Corona-Krise: Gastronomiebetriebe waren unter den ersten, die geschlossen wurden, und werden mit die letzten sein, die wieder in vollem Umfang ihrem Geschäft nachgehen können. Auch sind entgangene Einnahmen für sie nicht nachzuholen. In der derzeitigen Debatte unterstützt der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) den Vorschlag der CSU, den Mehrwertsteuersatz für gastronomische Betriebe auf 7 Prozent zu senken. Hauptmann dazu:

„Gastronomie gehört zu unserer Kultur. Sie bedeutet mehr als Essen und Trinken. Egal ob die Lieblings-Pizzeria, die Kneipe ums Eck, der gemütliche Biergarten, das typische Wirtshaus oder das gepflegte Restaurant – Lokale sind der Ort, an dem Familien, Freunde, Kollegen und Bekannte ebenso zusammenkommen wie Vereine und Gruppen. Diese Gemeinschaft und Geselligkeit gilt es unbedingt zu erhalten.“

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Für Hauptmann sprechen weitere Gründe für eine Absenkung der Mehrwertsteuer:

„Gastronomie muss bezahlbar bleiben, der Besuch im Restaurant darf kein Luxusgut werden. Von einem reduzierten Mehrwertsteuersatz würden Verbraucher und Gastronomen gleichermaßen profitieren. Der Verzehr von Speisen und Getränken sollte steuerlich gleichbehandelt werden, unabhängig davon, wo er stattfindet. Es ist weder nachvollziehbar noch ökologisch sinnvoll, dass das, was in Pappe, Papier oder Plastik mitgenommen oder nach Hause geliefert wird, aktuell mit 7 Prozent Mehrwertsteuer besteuert wird, aber das, was in Restaurants auf Tellern serviert wird, mit 19 Prozent Mehrwertsteuer. Die Gastronomie beschäftigt deutschlandweit 2,4 Millionen Menschen. Damit ist die Gastronomie ein Wirtschaftszweig mit großer Bedeutung. In der Mehrzahl der Mitgliedstaaten der EU gilt bereits ein reduzierter Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie. Um als großer Arbeitgeber konkurrenzfähig zu bleiben, sollten wir auch in Deutschland durch einen einheitlichen, reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent unsere Gastronomielandschaft fördern.“

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„Gesundheitsschutz hat oberste Priorität, aber wir müssen heute bereits an morgen denken. Mit einer Senkung der Mehrwertsteuer können wir das Sterben von Restaurants und Wirtshäusern in der Corona-Krise verhindern. Unter Einhaltung der gebotenen Hygieneregeln halte ich es zudem für denkbar und sinnvoll, dass zumindest die Außengastronomie sowie Biergärten und Hütten mit Bewirtung demnächst öffnen dürfen. Das würde unserer Gastronomie in Thüringen die Chance zum Durchstarten nach Corona geben“, so Hauptmann abschließend.

Text/Foto: WKB Mark Hauptmann

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